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Datum: 22.05.2005 · Allgemein
Helmut Sanden gewinnt zweite Runde der DKM!

Platz zwei holte sich David Hemkemeyer (41) vor Burkhard Maring (32) auf Rang drei

Im neuen Overall zum Sieg. Helmut Sanden gewann das Finale

Timo Leto und Kollege Marcel Lipp (dahinter) fuhren ein starkes Finale. Leider war man sich in der letzten Runde nicht ganz einig über die Vorfahrt
Der Erftlandring in Kerpen war am 21./22.05.2005 Austragungsort der zweiten Runde zur DKM 2005. Für Team und Piloten bedeutete dies knapp eine Woche nach dem EM-Auftakt viel Arbeit.

Zeittraining
Im Zeittraining sorgte Marcel Schlenker für Aufsehen. Bereits in seinem zweiten DKM-Rennen überhaupt sicherte sich der Siemens-Pilot mit 44.061 Sekunden die schnellste Zeit überhaupt und damit auch in seiner Gruppe. Randy Bakker (44.354), David Hemkemeyer (44.416) und Helmut Sanden (44.428) folgten auf den weiteren Positionen der Gruppe 1. In der zweiten Gruppe übernahm Michael Sedlmeyr mit 44.152 Sekunden die Spitze, gefolgt von Burkhard Maring (44.277), David Schuster (44.380) und Tim Brasse (44.395).

Heats
Erlebte Maring beim Saisonauftakt noch ein Waterloo in den Heats, zeigte der Mach 1-Pilot in Kerpen, was in ihm steckt: Im ersten Heat fuhr er sich taktisch klug in der letzten Runde zum Sieg und lief im zweiten Lauf als Dritter ein. Ergebnis: Die erste DKM-Pole für den Neueinsteiger. Platz zwei ging nach den Heats an Zinner-Pilot Michael Sedlmeyr, der damit seine Pace vom Auftakt bestätigte. Für eine Überraschung sorgte David Hemkemeyer, der sich mit einem Sieg im Heat auf Startplatz drei etablierte und sich seine Reihe zusammen mit Randy Bakker teilen sollte. Dahinter folgte auf Rang fünf der amtierende Champion Helmut Sanden, der in seiner Startreihe weibliche Gesellschaft von Julian Kuhn erhielt. Enttäuschung beim Trainingsschnellsten Marcel Schlenker: Der DKM-Rookie kam schon bei seinem ersten Heat nicht richtig in Fahrt und schied letztlich sogar ganz mit Pleuelschaden aus. Ein Sieg im zweiten Vorlauf hielt den Schaden jedoch in Grenzen und sicherte ihm immerhin noch Startrang elf für den Sprint.

Sprint
Während sich Marco Wittmann beim Start zum Sprint in die Reifenstapel verabschiedete, übernahm Burkhard Maring unbeeindruckt die Spitze. Ihm auf den Versen ein gewaltiges Pulk bestehend aus Michael Sedlmeyr, Helmut Sanden, David Hemkemeyer, Randy Bakker, David Schuster, Timo Leto, Patrick Lumma, Dominic Hirdes, Tim Brasse und Marcel Schlenker. Rundenlang konnte keiner dieser Kampfgruppe wirklich heraus stechen. Erst zur Halbzeit folgte ein erstes Aufmischen, als die beiden Mach 1-Kollegen Maring und Sanden plötzlich Plätze einbüßten. Maring rutschte zurück auf drei und Sanden fand sich nur auf Rang zehn wieder - alles ein ein Ergebnis von einer kurzen Rangelei in der Spitzkehre, bei der Julia Kuhn sogar ganz im Aus landete. Vorne übernahm Sedlmeyr die Spitze vor Hemkemeyer. Beide konnten sich in der Folgezeit auch ein wenig vom Feld lösen. Zwar hing Hemkemeyer dem Spitzenreiter wie ein Schatten im Nacken, doch zu einem Angriff sollte es bis ins Ziel nicht mehr reichen. Hinter Sedlmeyr und Hemkemeyer sah Maring letztlich als Dritter das Ziel. Einen fantastischen Schluss-Spurt legte Timo Leto hin. Von Startplatz 13 fuhr er sich bis auf Position vier nach vorn. Rang fünf ging am Ende an Randy Bakker, der damit noch einen Rang vor Helmut Sanden kam. Patrick Lumma, Marcel Schlenker, Tim Brasse und Marcel Lipp komplettierten die ersten zehn des Zieleinlaufs.

Finale
Sedlmeyr, Maring, Bakker, Hemkemeyer, Leto, Lumma und Sanden - so lautete die Reihung unmittelbar nach dem Start des Finales. Es sollte ein langes Rennen werden; das merkte auch Michael Sedlmeyr, der schon in der zweiten Runde die Führung an Maring und Hemkemeyer abtreten musste und im Verlauf Platz um Platz verlor. So schien es zur Rennmitte ein Dreikampf zu werden, in dem Maring, Hemkemeyer und Sanden die Hauptrollen spielten. Diese drei hatte sich etwas gelöst von den Verfolgern und duellierten sich untereinander. Elf Runden vor Schluss übernahm Sanden den zweiten Rang von Hemkemeyer und sorgte damit für eine Doppelführung des Mach 1-Teams. Nicht lange dauerte es, da übernahm Sanden sogar die Spitze, während der bis dato Führende Maring auch noch Platz zwei an Hemkemeyer abtreten musste. Während der Kampf an der Spitze tobte, sorgte von hinten das Tony-Gespann Leto/Lipp für Wirbel. Im Doppelpack reichten sie Randy Bakker durch, um dann die große Lücke zum Spitzetrio zu zu fahren. Sechs Runden vor Schluss kamen mit Sanden, Hemkemeyer, Maring, Leto, Lipp, Schlenker und Sedlmeyr plötzlich wieder sieben Fahrer für den Sieg in Frage. Die endgültige Entscheidung in dieser Reihenfolge fiel in der letzten Runde, als Lipp seinen Teamkollegen Leto attackierte. Letzterer kam bei diesem Versuch unglücklich aufs Grün und drehte sich. Lachender Dritter dieser Aktion war letztlich Marcel Schlenker; er konnte gleich beide Tony-Piloten kassieren und sich hinter Sanden, Hemkemeyer und Maring den vierten Schlussrang sichern.

Sprint DKM
1. Michael Sedlmeyr, Zanardi/Parilla/V
2. David Hemkemeyer, Intrepid/TM/B
3. Burkhard Maring, Mach 1/KZH/B
4. Timo Leto, Tony/Vortex/V
5. Randy Bakker, Tony/Vortex/B
6. Helmut Sanden, Mach 1/KZH/D
7. Patrick Lumma, Maranello/TM/D
8. Marcel Schlenker, Birel/TM/B
9. Tim Brasse, Tony/Vortex/V
10. Marcel Lipp, Tony/Vortex/V
11. Dominic Hirdes, Birel/TM/V
12. Mark Peter Koch, PCR/PCR/D
13. David Schuster, CRG/Maxter/D
14. Stefan Wendt, Mach 1/KZH/V
15. Steven Lanari, CRG/TM/V
16. Michaela Buck, Maranello/TM/V
17. Marcel Schwabe, Birel/TM/D
18. Diego Giacomini, Tony/Vortex/V
19. Jonatan Hertzberg, Tony/Voretx/V
20. Stian Paulsen, Tony/Vortex/B
21. Rico Zschemisch, CRG/Maxter/D
22. Max Schulte, Birel/TM/B
23. Anna Gandorfer, Maranello/TM/D
24. Aljosha Perin, CRG/Maxter/V
25. Krystin Reilard, CRG/Maxter/D
26. Seppi Sticht, Tony/Vortex/D
27. Stefan Simon, CRG/Maxter/D
28. Torsten Kostbade, Birel/TM/V
29. Daniel Seibert, Corse/Sonik/V
30. Philip Wulbusch, Mach 1/KZH/V
31. Christian Wangard, Tony/Vortex/V
32. Daniel Schneider, Intrepid/TM/B
33. Julia Kuhn, Tony/Vortex/V
34. Marco Wittmann, CRG/Maxter/V

Finale DKM
1. Helmut Sanden, Mach 1/KZH/D
2. David Hemkemeyer, Intrepid/TM/B
3. Burkhard Maring, Mach 1/KZH/B
4. Marcel Schlenker, Birel/TM/B
5. Michael Sedlmeyr, Zanardi/Parilla/V
6. Marcel Lipp, Tony/Vortex/V
7. Tim Brasse, Tony/Vortex/V
8. Randy Bakker, Tony/Vortex/B
9. Patrick Lumma, Maranello/TM/D
10. Dominic Hirdes, Birel/TM/V
11. David Schuster, CRG/Maxter/D
12. Marcel Schwabe, Birel/TM/D
13. Steven Lanari, CRG/TM/V
14. Christian Wangard, Tony/Vortex/V
15. Philip Wulbusch, Mach 1/KZH/V
16. Jonatan Hertzberg, Tony/Voretx/V
17. Max Schulte, Birel/TM/B
18. Stefan Wendt, Mach 1/KZH/V
19. Daniel Seibert, Corse/Sonik/V
20. Anna Gandorfer, Maranello/TM/D
21. Julia Kuhn, Tony/Vortex/V
22. Diego Giacomini, Tony/Vortex/V
23. Daniel Schneider, Intrepid/TM/B
24. Timo Leto, Tony/Vortex/V
25. Rico Zschemisch, CRG/Maxter/D
26. Stefan Simon, CRG/Maxter/D
27. Marco Wittmann, CRG/Maxter/V
28. Aljosha Perin, CRG/Maxter/V
29. Stian Paulsen, Tony/Vortex/B
30. Seppi Sticht, Tony/Vortex/D
31. Krystin Reilard, CRG/Maxter/D
32. Michaela Buck, Maranello/TM/V
33. Torsten Kostbade, Birel/TM/V
34. Mark Peter Koch, PCR/PCR/D
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