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Herzlich willkommen beim Kart-Club Kerpen
Datum: 22.05.2005 · Allgemein
Romano de Ruit und Marcus Kling holen sich die Siege

Marcus Kling gewann das zweite Rennen

Romano de Ruit setzte sich im ersten Rennen durch

Marvin Szynka kam im ersten Rennen auf Rang zwei
Mit 45 Piloten stellte der Interconti Cup auch in Kerpen eins der größten Felder im Rahmen der DKM. Nach dem ebenso spannenden wie auch überraschenden Saisonstart in Oschersleben, war man in Kerpen gespannt, ob die Auftaktsieger Luigi Cefalu und Shireley van der Lof auch in Kerpen, um den Sieg mitfahren würden. Zumindest im Fall Cefalu schien es zunächst ähnlich gut zu laufen ...

Zeittraining
Im Zeittraining markierte Auftaktsieger Luigi Cefalu (TB-Motorsport) mit 44.249 Sekunden die schnellste Runde. In seiner Gruppe folgten Stef Dusseldorp (44.7869), Falko Günther (44.820) und Dennis Vollmair (44.829) auf den weiteren Positionen. Die Gruppe zwei wurde beherrscht von Fabian Wallburger (44.430), der sich vor Swenja Heuer (44.470), die schon beim Saisonstart für Furore sorgte, die schnellste Zeit sicherte. Paul Kühnemund (44.658) und Jens Klingmann (44.687) sicherten sich die weiteren Positionen in dieser Gruppe.

Heats
Mit einem Sieg und einem zweiten Rang sicherte sich Luigi Cefalu auch nach den Heats den besten Startplatz. Flankiert wurde er von Fabian Wallburger, der die Heats ebenso erfolgreich beendete. Startreihe zwei ging an Swenja Heuer und Marvin Szynka, bevor Romano de Ruit und Heinz-Peter Kirsch die dritte Startreihe in Beschlag nahmen. Enttäuschung gab es bei Auftaktsiegerin Shirley van der Lof zu berichten. In Oschersleben noch das zweite Rennen gewonnen, fand sie sich in Kerpen im Hoffnungslauf wieder und schaffte mit Platz zwei immerhin noch die Qualifikation für die Finalrennen.

Rennen 1
Der erste Favorit verabschiedete sich schon in der ersten Kurve. Den Start noch gewonnen, kreiselte Pole-Setter Luigi Cefalu noch in der ersten Kurve von der Bahn. "Wir hatte schon das ganze Wochenende Probleme mit der Bremse. Als ich die Spitzkehre angebremst habe, hat die Bremse blockiert und ging nicht mehr auf", so der Pole-Setter zum Missgeschick. Auch Fabian Wallburger verschwand schon in der Anfangsphase mit Problemen aus dem Renngeschehen. Die Gunst der Stunde nutzten derweil die beiden Intrepid-Piloten Romano de Ruit und Swenja Heuer. Beide hatten sich innerhalb der ersten Runden einen respektablen Vorsprung auf den einsamen Verfolger Marvin Szynka herausgefahren. Alles schien auf ein Intrepid-internes Duell herauszulaufen. Pünktlich zur Halbzeit konstatierte die Zeitnahme den Führungswechsel zu Gunsten von Heuer. Zudem war aus dem Zweikampf ein Dreikampf geworden, denn Szynka hatte den beachtlichen Rückstand egalisiert. So näherte sich das Rennen seinem Ende, als plötzlich die Spitzenreiterin fehlte. Die junge Intrepid-Pilotin war in der Leihkart-Kurve auf eine verschmutzte Spur geraten und beim Anbremsen abgeflogen. Auch der Nachfolgende de Ruit hatte Probleme sein Kart auf der Bahn zu halten, so dass Szynka im Handumdrehen zwei Plätze gutmachen konnte. So leutete Szynka als neuer Leader zusammen mit de Ruit im Nacken die letzten Runden ein. Die Entscheidung dann in der letzten Runde. Scheinbar ohne große Gegenwehr setzte sich de Ruit in der Spitzkehre neben den Führenden Szynka und bremste ihn aus. Ein Konter des Tony-Piloten war auf den letzten Metern Fehlanzeige. "Ich war im Glauben, de Ruit sei ein Gaststarter, daher wollte ich nichts mehr riskieren. Wie sich herausstellte ist de Ruit aber fest eingeschrieben in der Meisterschaft", so die Worte des Zweitplatzierten Szynkas. Das hart umkämpfte Duell um Rang drei entschied am Ende Marcus Kling für sich. Bei der Zieldurchfahrt konnte er den Viertplatzierten Nico Bastian knapp hinter sich halten.

Rennen 2
Nach dem Start war es Romano de Ruit, der sich vor Marcus Kling, Laszlo Marton, Nico Bastian und Marvin Szynka die Spitze sichern konnte. Während Szynka sein Rennen recht früh mit Problemen beenden musste, schaffte vorn Marton den Sprung an die Spitze. Fortan entbrannte ein Fünfkampf an der Spitze, dem sich Marton, Kling, Bastian, de Ruit und Koch widmeten. Der Spitzenreiter schied allerdings aus diesem Kampfpaket sieben Runden vor Schluss aus, als er sein Kart am Streckenrand abstellen musste. Fortan übernahm Kling die Spitze, die ihm aber vor allen Dingen Nico Bastian streitig machen wollte. Doch alle Angriffe des Intrepid-Piloten sollten erfolglos bleiben. Am Ende hatte Marcus Kling die Nase vorn. Mit dem Bruchteil einer Sekunde kreuzten Nico Bastian, Mario Koch und Romano de Ruit dahinter die Ziellinie. Kirsch, Günther und Slomian folgten auf den Positionen fünf, sechs und sieben, während Claudio Mack auf Platz acht eine fabelhafte Aufholjagd hinlegte, die somit noch mit neun Punkten belohnt wurde.

Rennen 1
1. Romano de Ruit, Intrepid/TM
2. Marvin Szynka, Tony/Vortex
3. Marcus Kling, Birel/TM
4. Nico Bastian, Intrepid/TM
5. Laszlo Marton, Birel/M
6. Mario Koch, Intrepid/TM
7. Heinz-Peter Kirsch, Birel/TM
8. Maximilian Pietzko, Swiss Hutless/Vortex
9. Jaro Bapp, CRG/Maxter
10. Michael Slomian, Tony/Vortex
11. Juri Lucati, Jesolo/TM
12. Falko Günther, Birel/TM
13. Shirley van der Lof, Swiss Hutless/Vortex
14. Thomas Radons, Birel/TM
25. Sascha Mutter, Maranello/KZH
16. Tolga Özkaynak, Birel/TM
17. Tomas Szechenyi, Birel/TM
18. Felipe Fernandez-Laser, Parolin/Parilla
19. Adrian Beck, Birel/TM
20. Peter Cordes, Swiss Hutless/Vortex
21. Jens Klingmann, Mach 1/KZH
22. Paul Kühnemund, CRG/Parilla
23. Dino Calcum, Tony/Vortex
24. Swenja Heuer, Intrepid/TM
25. Oscar Paegle, CRG/TM
26. Daniel Keilwitz, Birel/TM
27. Tim Meier, CRG/Maxter
28. Dennis Vollmair, Swiss Hutless/Vortex
29. Tim Kuhlmann, CRG/Maxter
30. Michael von Ah, Jesolo/V
31. Fabian Wallburger, CRG/Maxter
32. Stef Dusseldorp, CRG/Maxter
33. Luigi Cefalu Vanspeed/TM

nicht gewertet:
Claudio Mack, Jesolo/TM

Rennen 2
1. Marcus Kling, Birel/TM
2. Nico Bastian, Intrepid/TM
3. Mario Koch, Intrepid/TM
4. Romano de Ruit, Intrepid/TM
5. Heinz-Peter Kirsch, Birel/TM
6. Falko Günther, Birel/TM
7. Michael Slomian, Tony/Vortex
8. Claudio Mack, Jesolo/TM
9. Juri Lucati, Jesolo/TM
10. Maximilian Pietzko, Swiss Hutless/Vortex
11. Fabian Wallburger, CRG/Maxter
12. Adrian Beck, Birel/TM
13. Swenja Heuer, Intrepid/TM
14. Shirley van der Lof, Swiss Hutless/Vortex
15. Sascha Mutter, Maranello/KZH
16. Jaro Bapp, CRG/Maxter
17. Paul Kühnemund, CRG/Parilla
18. Dennis Vollmair, Swiss Hutless/Vortex
19. Tomas Szechenyi, Birel/TM
20. Tim Meier, CRG/Maxter
21. Tolga Özkaynak, Birel/TM
22. Peter Cordes, Swiss Hutless/Vortex
23. Michael von Ah, Jesolo/V
24. Felipe Fernandez-Laser, Parolin/Parilla
25. Laszlo Marton, Birel/M
26. Thomas Radons, Birel/TM
27. Stef Dusseldorp, CRG/Maxter
28. Luigi Cefalu Vanspeed/TM
29. Daniel Keilwitz, Birel/TM
30. Marvin Szynka, Tony/Vortex
31. Tim Kuhlmann, CRG/Maxter
32. Jens Klingmann, Mach 1/KZH
33. Dino Calcum, Tony/Vortex
34. Oscar Paegle, CRG/TM
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