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Herzlich willkommen beim Kart-Club Kerpen
Datum: 05.12.2005 · Allgemein
Winterpokal der Junioren, Bambini und Senioren 125ccm in Kerpen

Int. Ic-A Junioren: Andre Hauke

Nat. Ic-A Junioren: Roman Schulz

Bambini A: David Geneschen vor Jason Kremer

Bambini B: Alex Lambertz

Senioren 125ccm: Denis Thum
Traditionell fand eine Woche nach dem Winterpokal der Formel A, Ic-A und Ic-C auch der "WiPo"-Auftakt der Junioren statt. Nach dem es sich im vergangenen Jahr bewährt hatte, ergänzten dieses Mal wiederum die Bambini das Programm und auch eine Klasse für 125ccm Senioren wurde ausgeschrieben. Somit standen fünf Klassen (Int. Junioren, Nat. Junioren, Bambini A & B, sowie Senioren 125ccm) auf dem Erftlandring am Start. Entsprechend eng wurde der Zeitplan, was den veranstaltenden KC Kerpen, dazu veranlasste in jeder Klasse nur zwei Rennläufe auszufahren. Gefahren wurde in neuer Fahrtrichtung, also im Uhrzeigersinn. Ob die Rückrunde im Februar/März auch in dieser Fahrtrichtung ausgefahren wird, gibt der KC Kerpen in Kürze bekannt.

Int. Ic-A Junioren
Auf der noch regennassen Piste sicherte sich der Niederländer Rudy van Buren mit 1:00.075 Sekunden die Pole-Position vor Thomas Tekaat (1:00.414) und Riccardo Brutschin (1:00.537). Letzterer nutzte den Winterpokal, um ein Tony-Chassis von KSN zu testen. Die Plätze vier und fünf nahmen Andre Hauke und Julian Roser nach dem Zeittraining ein.

Der Start zum ersten Rennen begann in der ersten Kurve mit einem gehörigen Gerangel, bei dem nahezu das halbe Feld zum stehen kam. Erst als sich das Getummel sortiert hatte, konstatierte man van Buren als sicheren Spitzenreiter. Er hatte früh einen gewaltigen Vorsprung heraus gefahren, wodurch sein Sieg zu keiner Zeit in Frage stand. Dahinter hatte sich zunächst Rene Marx (Startplatz sieben) und Paul-Tobias Winkler (Startplatz 15) auf die weiteren Plätze gesetzt, während dahinter Brutschin einige Plätze verloren hatte. Das hielt den Waiblinger aber nicht davon ab, sich wieder vor zu kämpfen. Nach fünf Runden kassierte er zunächst Winkler, um zur Halbzeit auch an Marx vorbei zu gehen. Van Buren war jedoch schon zu weit enteilt. Den dritten Rang holte sich am Ende Andre Hauke. Dabei musste er sich jedoch hart gegen Thomas Tekaat wehren, der sich nach dem Startgerangel wieder bravourös nach vorn gefahren hatte.

Der zweite Lauf begann mit einem Ausritt für den Pole-Setter van Buren. Der Niederländer drehte sich gleich am Start auf einer nassen Stelle ins Aus und musste dem Feld hinterher eilen. Riccardo Brutschin ließ sich nicht zweimal bitten und übernahm die Spitzenarbeit. Scheinbar mühelos setzte er sich zu Rennbeginn vom Feld ab. Doch in den letzten drei Runden schrumpfte dessen Vorsprung dramatisch und so kam es dass Andre Hauke, der bis dato ein einsames Rennen gefahren war, in der letzten Runde Platz eins und somit auch den Sieg kassierte. Brutschin der die letzten Runden mit Vergaserproblemen zu kämpfen hatte, verlor somit sogar knapp den Tagessieg an Hauke. Den dritten Platz sicherte sich im Ziel Thomas Tekaat vor Jan Josting. Auf Rang fünf folgte dann bereits Rudy van Buren, der nach dem seinem Abflug am Start eine kämpferische Aufholjagd hingelegt hatte.

Nat. Ic-A Junioren
Das Feld der zehnköpfigen Nat. Ic-A Junioren dominierte Roman Schulz im Zeittraining. Der Tony-Pilot fuhr mit 1:01.157 Sekunden die Bestzeit heraus. Neben ihm sicherte sich Nico Wallraf mit 1:01.645 Sekunden ebenfalls einen Startplatz in der ersten Reihe. Dahinter folgten Salvatore Janschke (1:01.940) und Wasili Drimalas (1:02.459) in Reihe zwei.

Gleich am Start setzte sich Roman Schulz vom Rest des Feldes ab. Unbeeindruckt fuhr er ein solides Rennen und gewann letztlich klar den ersten Lauf. Der Kampf um Platz zwei war deutlich spannender. Diesem widmeten sich Salvatore Janschke und Wasili Drimalas, die auch den ein oder anderen Lackaustausch zu verzeichnen hatten und mehrfach die Positionen tauschten. Im Ziel hatte Janschke die Nase letztlich vorn, denn Drimalas hatte sich in der vorletzten Runde gedreht und den Anschluss verloren. Am Ende bekam er zudem noch eine 10-Sekunden-Strafe, da er in der Formation-Lap seinen Startplatz nicht ordnungsgemäß eingenommen hatte. Domenico Consagra rutschte somit auf den dritten Schlussrang vor.

Den Start zum zweiten Lauf gewann zunächst Roman Schulz vor Fabio Berk, Salvatore Janschke und Wasili Drimalas. Nach fünf Runden waren Schulz' Führungsrunden gezählt und Berk wurde als neuer Spitzenreiter geführt. Daran sollte sich dann auch bis ins Ziel nichts mehr ändern. Während Schulz ein einsames Rennen auf Platz zwei beendete, setzte sich Janschke am Ende im Duell gegen Drimalas durch. In der Addition der Läufe sicherte sich Schulz den Tagessieg.

Bambini A
David Geneschen fuhr im Zeittraining die schnellste Runde mit 1:05.630 Sekunden. Ihm auf den Fersen folgten Niklas Reinhardt (1:07.030) und Andre Lorenz (1:07.527) mit deutlichem Abstand auf den Pole-Setter. Kevin Wolters und Florian Safarowsky komplettierten die ersten Fünf Startplätze.

Nach dem Start war es Andre Lorenz, der die Spitze inne hatte und sich auch schon einige Meter Vorsprung heraus gefahren. Die Verfolgergruppe bildeten zunächst Florian Safarowsky und Kevin Wolters. Doch noch in der ersten Runde bugsierte, der bescheiden gestartete David Geneschen sich zurück auf Platz zwei. Fortan blies der Tecno-Fahrer zur Aufholjagd auf Lorenz und schaffte es im Verlauf der Renndistanz die Lücke wieder zu zu fahren. In den letzten drei Runden folgte auch ein Angriffsversuch, doch letztlich sollte Lorenz die Oberhand behalten.

Florian Safarowsky erwischte den besten Start und konnte sich als Führender in der ersten Runde behaupten. Doch dann war es Kevin Wolters der seinen Anspruch auf die Spitze erfolgreich ankündigte und das Renngeschehen über weite Strecken bestimmte, während Safarowsky, Dedlow, Kremer und Geneschen hinter ihm munter um die Positionen kämpften. Gegen Rennende brachte dann das Wetter die endgültige Rennentscheidung. Einsetzender Regen mischte das slickbereifte Feld kräftig durch, was die Rennleitung veranlasste, das Rennen vorzeitig zu beenden. So gewann letztlich Jason Kremer vor David Geneschen und Florian Safarowsky. Die Tageswertung sicherte sich David Geneschen.

Bambini B
Mit 1:06.818 Sekunden markierte Christian Krebs die Pole-Zeit bei den Bambini B. Knapp dahinter folgte Alex Lambertz mit 1:07.119 Sekunden ebenfalls in Startreihe eins, bevor Marvin Dienst, Luca Anton Caspari und Marcel Schnuch auf den weiteren Positionen folgten.

Nach dem Start zum ersten Lauf blieb die Reihenfolge an der Spitze zunächst unverändert: Krebs, Lambertz und Dienst - so das Führungstrio. Doch schon nach drei Runden wurden die Messer gewetzt und Lambertz kam als neuer Spitzenreiter vorbei. Auch Dienst hatte eine Platzverbesserung zu verzeichnen, hatte er den bis dato Führenden Krebs doch auf Rang drei verdrängt. Im weiteren Rennverlauf setzte sich Lambertz dann immer weiter von seinen Verfolgern ab und machte die Rennentscheidung zu seinen Gunsten perfekt. Das Duell um Platz zwei blieb bis zum Schluss spannend. Dienst und Krebs hatten mehrfach die Plätze gewechselt. Erst drei Runden vor dem Fallen der Zielflagge konnte sich Dienst endgültig durchsetzen.

Noch vor dem eigentlichen Start gab es bei einem Favoriten Probleme zu vermelden: Marvin Dienst hatte Schwierigkeiten sein Kart zu starten und musste dem Feld mit Abstand hinterher jagen. Vorne nutzte Alex Lambertz die Gunst der Stunde, kam als Führender aus der ersten Runde zurück und baute seinen Vorsprung auf der regennassen Piste Meter um Meter aus. Sein Lauf- und auch Tagessieg stand zu keinem Zeitpunkt in Frage. Im Kampf um Platz zwei setzte sich Christian Krebs durch, der daraufhin ein einsames Rennen fuhr. Spektakulär der dritte Platz von Marvin Dienst, der sich vom letzten Platz mit der schnellsten Rennrunde nach vorn gekämpft hatte und somit auch den dritten Platz in der Tageswertung kassierte.

Senioren 125ccm
Robin Hoffmann bestimmte die Pace im Zeittraining und fuhr mit 1:01.720 Sekunden die schnellste Runde der Rotax-Fahrer. Der amtierende RMC-Champion Denis Thum folgte mit 1:02.632 Sekunden gleich dahinter, während Sebastian Käsgen und Wolfgang Nordmann die weiteren Startplätze bildeten.

Den Start gewann zunächst Hoffmann, doch schon auf der Gegengeraden übernahm Thum die Spitze. Der Neuzugang im Team M-Tec löste sich dann auch gleich einige Meter von seinen Verfolgern Hoffmann und Käsgen, die ihrerseits mit ihrem eigenen Duell beschäftigt waren. Nach vier Runden war aber auch hier die Sache entschieden und Hoffmann hatte sich durchgesetzt. Doch sechs Runden vor Schluss musste Hoffmann seinen sicher geglaubten zweiten Platz abschreiben, als ihn die Technik seines Karts im Stich ließ.

Der zweite Lauf stand im Zeichen von Robin Hoffmann. Auf regennasser Piste war er nicht zu schlagen und setzte sich deutlich gegen Denis Thum durch, der seinerseits mit dem falschen Reifendruck unterwegs gewesen war. Sebastian Käsgen schied bereits in der Einführungsrunde mit technischen Problemen aus, wodurch Wolfgang Nordmann den dritten Platz einnahm. Den Tagessieg sicherte sich in der Addition der Läufe Denis Thum.

Int. Ic-A Junioren
1. Andre Hauke, CRG/Parilla, 25+30=55
2. Riccardo Brutschin, Tony/Parilla, 27+27=54
3. Rudy van Buren, Swiss Hutless/Parilla, 30+22=52
4. Thomas Tekaat, Kosmic/Parilla, 23+25=48
5. Jan Josting, CRG/Parilla, 21+23=44
6. Päl van Haug, CRG/Parilla, 18+21=39
7. Paul-Tobias Winkler, Tony/Parilla, 20+15=35
8. Stefano Lochaliev, CRG/Maxter, 15+18=33
9. Tobias Zoll, Birel/Parilla, 13+19=32
10. Julian Roser, CRG/Parilla, 16+16=32
11. Alex Zawada, Tony/Parilla, 19+13=32
12. Doru Sechelariu, CRG/Parilla, 14+17=31
13. Pablo Pedro, Gillard/Parilla, 11+20=31
14. Rene Marx, Top/Parilla, 22+8=30
15. Daniel-Rezza Safavi, Birel/Parilla, 17+11=28
16. Laura Kool, Gillard/Parilla, 10+14=24
17. Marvin Martin, Birel/Parilla, 8+12=20
18. Kamil Radkiewicz, Intrepid/Parilla, 12+7=19
19. Nandino Fiore, Intrepid/Iame, 6+10=16
20. Andre de Brouwer, CRG/Parilla, 7+9=16
21. Charlotte Coune, Intrepid/Iame, 9+6=15

Nat. Ic-A Junioren
1. Roman Schulz, Tony/Parilla, 30+27=57
2. Salvatore Janschke, Tony/Vortex, 27+25=52
3. Fabio Berk, CRG/Parilla, 18+30=48
4. Nico Wallraf, Birel/Parilla, 23+21=44
5. Wasili Drimalas, CRG/Parilla, 21+22=43
6. Kim Michels, CRG/Parilla, 17+23=40
7. Andre Schneider, CRG/Parilla, 22+18=40
8. Thomas Plum, Kosmic/Vortex, 19+20=39
9. Kevin Petralia, Birel/Parilla, 20+19=39
10. Domenico Consagra, Tecno/???, 25+0=25

Bambini A
1. David Geneschen, Tecno/Iame, 27+27=54
2. Jason Kremer, Kosmic/Iame, 23+30=53
3. Florian Safarowsky, Mach 1/Iame, 25+25=50
4. Kevin Wolters, Birel/Iame, 22+22=44
5. Timo Dedlow, Mach 1/Iame, 21+23=44
6. Andre Lorenz, Tony/Iame, 30+10=40
7. Stefan Mudersbach, Maranello/Iame, 16+19=35
8. Marcus Schug, Jesolo/Iame, 18+17=35
9. Matthias Viethen, Birel/Iame, 20+15=35
10. Niklas Reinhardt, Tony/Iame, 12+21=33
11. Sandro Marsani, CRG/Iame, 17+16=33
12. Julien Schlenther, CRG/Iame, 13+18=31
13. Luca Stolz, ???/Iame, 10+20=30
14. Ban-Larsen Kasper, Birel/Parilla, 14+14=28
15. Alex Sushko, Kosmic/Iame, 15+12=27
16. Marian Weigel, Tecno/Iame, 19+8=27
17. Steeven Sanfilippo, Tony/Iame, 11+11=22
18. Aristoteles Varvaroussis, Tony/Iame, 9+13=22
19. Kevin Schultheis, Tony/Iame, 8+9=17

Bambini B
1. Alex Lambertz, Tecno/Iame, 30+30=60
2. Christian Krebs, Tony/Iame, 25+27=52
3. Marvin Dienst, CRG/Iame, 27+25=52
4. Marek Böckmann, Tony/Iame, 22+23=45
5. Tom Lorkowski, Tony/Iame, 21+21=42
6. Luca-Anton Caspari, Jesolo/Iame, 23+19=42
7. Marcel Schnuch, Kosmic/Iame, 19+22=41
8. Kim-Luis Schramm, CRG/Iame, 20+20=40
9. Janis Steiner, CRG/Iame, 18+18=36
10. Philip Anthes, CRG/Iame, 17+17=34
11. Alexander Thurn, Tony/Parilla, 16+16=32
12. Nico Himmler, Birel/Iame, 15+15=30
13. Benjamin van den Berg, CRG/Iame, 14+14=28

Senioren 125ccm
1. Denis Thum, M-Tec/Rotax, 30+27=57
2. Robin Hoffmann, CRG/Rotax, 23+30=53
3. Wolfgang Nordmann, Tibi/Rotax, 25+25=50
4. Sebastian Käsgen, Tony/Rotax, 27+0=27
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