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Herzlich willkommen beim Kart-Club Kerpen
Datum: 13.02.2006 · Allgemein
Erfolgreiche 4. Auflage der Kerpener Karttage
Bereits zum vierten Mal fanden am 11./12. Februar auf dem Erftlandring in Kerpen die Kerpener Karttage statt und entwickeln sich somit zu einem festen Bestandteil im deutschen Kartsport-Kalender. Das große Zelt war mit zwölf Ausstellern voll besetzt und auch die Organisation des Kart-Club Kerpens ließ einmal mehr keine Wünsche offen.

Im beheizten Ausstellungszelt präsentierte der Kart- und Zubehörhandel dem Fachpublikum und interessierten Laien die Neuigkeiten rund um den Kartsport. Dabei konnten die Besucher verschiedene Karts an Ort und Stelle auf der Kartbahn in Kerpen-Manheim gleich ausprobieren. Auch an das leibliche Wohl war durch die hervorragende Bewirtung von Carola und Ritchie Schnock gedacht. War es am Anfang meist Fachpublikum, das den Weg nach Kerpen-Manheim fand, so ist in steigender Zahl auch Laienpublikum im Ausstellungszelt zu finden. Für manche Besucher ist diese Ausstellung der erste Schritt in den Kartsport. Das bestätigt auch Manfred Haufe (M-Tec Kart): „Das Interesse an den Testfahrten ist schon sehr hoch und in der Tat konnten wir hier auch schon den ein oder anderen Neukunden gewinnen.“

Neben der Firma M-Tec Kart, dem Kartclub Kerpen, Uwe M. Pokale, der JvO Kart Serie, memotec, KSN und Point Racing, stellten auch Siemens Motorsport, Noack Motorsport, GTC Aktiv Events, der ADAC und MotorSport XL aus. Leider blieben die Besucherzahlen am Samstag unter den Erwartungen, was aber wohl darin begründet lag, dass die Autobahn wegen eines Unfalls tagsüber voll gesperrt war. Der Sonntag entschädigte aber umso mehr und die Besucherzahlen waren erfreulich hoch. Gut besucht war auch die Jahressiegerehrung der Kerpener Clubmeisterschaft, die am Samstag Abend im Festzelt mit rund 170 Gästen gebührend zelebriert wurde.

Auch Petrus zeigte sich gnädig und sorgte an beiden Tagen für gute Bedingungen auf der Rennstrecke, so dass auch den geplanten Testfahrten der verschiedenen Karts nichts im Wege stand. So konnten auf dem Erftlandring zahlreiche Runden mit den verschiedensten Karts und Antriebskonzepten gedreht werden: Neben der Biland-Road-Show, die in Zusammenarbeit mit der Firma M-Tec Kart durchgeführt wurde, konnten die aktuellen Birel-Chassis von Siemens Motorsport, sowie ein Tony mit Vortex Super ROK von KSN Motorsport ausprobiert werden.

Am Stand des KC Kerpen konnte man sich über alle Aktivitäten des Clubs informieren. Besonders zum Thema der Bambini-Kartschule bekam man detaillierte Informationen. Außerdem wurde bereits der alljährliche Kart-Korso im Rahmen der 24 Stunden Nürburgring angekündigt.

Während Uwe M- Pokale aus Düren seine neuste Kollektion an speziellen Motorsport-Pokalen zeigte, konnte man sich bei Jörg van Ommen über die gleichnamige Kart Serie und den ROK Cup informieren. „Zur Zeit sieht es so aus, dass wir den normalen ROK-Motor fahren werden. Wir versuchen allerdings beim DMSB noch eine Genehmigung für den Super ROK Motor zu bekommen“, erklärte van Ommen im Gespräch.

Bei Siemens Motorsport gab es neben den aktuellen Birel-Chassis und TM-Motoren auch ein neues Biegewerkzeug (siehe Seite 52) zu sehen. Für Aufsehen sorgte hier auch die kleine Ausstellung historischer Karts, anlässlich des 50jährigen Jubiläums des Kartsports.

Bei KSN Motorsport bekamen die Besucher die neue Palette der Tony-Chassis zu sehen, während man sich am Stand von Frank Jelinski über die GTC und verschiedene Kombi-Karts informieren konnte.

Dem Thema Bekleidung widmete sich die Firma Point Racing. Hier präsentierte man die aktuellen Arai Helme und die Bekleidungskollektionen von Sparco und Alpinestars. Gerd Noack informierte an seinem Stand über die aktuellen Pneus aus dem Hause Bridgestone.

Ulli Mesch von der Firma memotec zeigte in Kerpen die neuen Produkte von AIM wie z.B. das brandneue MyChron 4, das über eine Menge neuer Features und einer deutlich vereinfachten Displayanzeige verfügt. Der Datentransfer kann nun auch mittels eines simplen USB-Memory-Sticks erfolgen, so dass der Computer nicht mehr ans Kart gebracht werden muss. Auch bei den Sniper-Produkten war etwas ganz neues zu sehen. Als weitere Ergänzung zu den bekannten Laser-Messgeräten gibt es nun eine Messlehre, mit der man den Ackerman-Winkel des Lenksystems ("Lenksymmetrie"), und zusätzlich den exakten Rundlauf der Lenksäule relativ einfach und schnell überprüfen kann. So etwas ist nach einem, auch leichten, Crash durchaus sinnvoll.
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