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Herzlich willkommen beim Kart-Club Kerpen
Datum: 30.10.2006 · Allgemein
Schaulaufen der Kartsport-Elite beim Memorial

Formel A: Michael Christensen

Ic-C: Marcel Jeleniowski

Ic-A Junioren: Julian Eisenreich

Bambini A: Niklas Reinhardt

Bambini B: Alex Lambertz
Am letzten Oktober-Wochenende zog es rund 130 Starter zum Kerpener Erftlandring. Grund war das prestigeträchtige Graf Berghe von Trips Memorial, welches schon traditionell den Saisonabschluss des Kartsportjahrs bildet. Am Start standen die Klassen Bambini A und B, Ic-A Junioren, Formel A und die Ic-C. Der Samstag, an dem die Zeittrainings und Vorläufe stattfanden, zeigte sich der Jahreszeit angemessen mit wechselhaften Wetterbedingungen. Dafür entschädigte der Sonntag mit einem herrlichen Herbsttag. Und so konnten die zahlreichen Zuschauer die Elite des Deutschen Kartsports live erleben. Alles was Rang und Namen hat, war vertreten: Der Deutsche Kartmeister Michael Christensen, der Deutsche Junior Kartmeister Jack Te Brack, DKC-Champion Marcel Jeleniowski und auch ROK-Weltmeister Christian Wangard, um an dieser Stelle nur einige zu nennen...

Bambini A: Reinhardt feiert Doppelsieg
Der Samstag stand im Zeichen von Niklas Reinhardt. Er dominierte das verregnete Zeittraining und gewann auch den Vorlauf. Jason Kremer sicherte sich im Vorlauf den zweiten Platz vor Luca Stolz, der im Zeittraining die zweitschnellste Runde hingelegt hatte. Der Zieleinlauf des Vorlaufs war dann auch die Startaufstellung für den Sprint am Sonntag.

Das Sprintrennen entwickelte sich vom Start weg zu einem Dreikampf zwischen Niklas Reinhardt, Luca Stolz und Jason Kremer. Diese drei lösten sich weit von ihren Verfolgern. Mit einem Handtuch hätte man das Trio zudecken können. Für den Sieg kam jeder in Frage. Während der Drittplatzierte Kremer beherrscht zur Sache ging und auf seine Chance wartete, wechselten Stolz und Reinhardt regelmäßig die Spitze. Besonders Stolz ging teilweise etwas härter zur Sache, was die Rennleitung mit einer Verwarnung honorierte. Im Ziel hatte Reinhardt letztlich um Sekundenbruchteile den Spoiler in Front vor Stolz und Kremer.

Niklas Reinhardt gewann auch den Start zum Finale und löste sich sofort einige Meter von seinem Verfolger Jason Kremer. Dahinter setzte sich Alexander Sushko auf Platz drei vor Luca Stolz. Aber Letzterer sollte sich damit nicht zufrieden geben. Zunächst kämpfte sich Stolz wieder an Sushko vorbei und heftete sich dann an die Fersen von Kremer. Zusammen gelang es den beiden sogar den Rückstand auf Reinhardt zu egalisieren. In der letzten Runde lagen dann alle drei wieder eng zusammen, doch an der Reihung änderte sich nichts mehr. Reinhardt verteidigte den Sieg vor Kremer und Stolz bis ins Ziel.

Bambini B: Sieg für Lambertz
Den Vorlauf der B-Bambini entschied Marvin Dienst am Samstag zu seinen Gunsten. Dabei verdrängte er den Zeittrainingsschnellsten Marek Böckmann auf den zweiten Platz. Die Dritt- und Viertplatzierten des Laufs, Alex Lambertz und Kim-Luis Schramm, gingen von eben diesen Positionen auch ins Sprintrennen am Sonntag.

Den Start zum Sprint gewann Tony-Pilot Marek Böckmann vor Kim-Luis Schramm (Eurokart), während Pole-Setter Marvin Dienst bis auf die fünfte Position zurückfiel. Böckmann und Schramm lösten sich auch sofort von ihren Verfolgern und duellierten sich um den Sieg. Erst gegen Rennende gesellte sich mit Alex Lambertz noch ein Dritter Pilot hinzu und setzte das Führungsduo plötzlich unter Druck. Der Tecno-Pilot fackelte auch nicht lange und legte sich zunächst Schramm, und in der letzten Runde sogar Böckmann, zurecht. Damit sicherte sich Lambertz auf den letzten Metern den Sieg.

Lambertz verteidigte seinen ersten Platz auch beim Start zum Finale. Er setzte sich früh ab von seinen Verfolgern, während Böckmann Dienst und Schramm sich auf den Kampf um die Ehrenplätze konzentrierten. Und hier hatte Böckmann die besseren Karten. Hinter einem unangefochtenen Alexander Lambertz, sah er vor Schramm als Zweiter das Ziel.

Ic-A Junioren: Eisenreich setzt sich durch
Das Feld der 37 Junioren wurde für das Zeittraining und die Vorläufe in zwei Gruppen geteilt. Die Trainingsschnellsten, DJKM.-Meister Jack Te Brack und Riccardo Brutschin, bestimmten auch ihre Vorläufe. Die Pole ging dank der schnelleren Rennrunde an Brutschin, der in Kerpen ins Team von HRM Racing zurückgekehrt war. Hinter den beiden Laufsiegern belegten Julian Eisenreich, Marco Santamaria, Florian Faas und Marc Ehret die weiteren Startplätze vor dem Sprint.

Brutschin gewann den Start zum Sprint. Überhaupt startete seine Reihe deutlich besser als die von Te Braak. Und so lautete die Reihung nach der ersten Runde: Brutschin vor Eisenreich, Santamaria und Te Braak. Zu Rennbeginn waren Positionsverschiebungen unter den ersten sieben an der Tagesordnung: Eisenreich sicherte sich noch im zweiten Umlauf die Spitze, bevor dann die Zeit Te Braaks kam. Der Niederländer etablierte sich ab der vierten Runde in Front, vor Fabio Unverdruss, Riccardo Brutschin, Florian Faas, Julian Eisenreich und Yannick Fübrich. Das Duo Te Braak/Unverdruss löste sich im Rennverlauf von den weiteren Verfolgern. Unverdruss gelang es dann tatsächlich noch in der vorletzten Runde den Niederländer zu überholen und feierte knapp den Sprintsieg vor dem Juniormeister. Dahinter ging es äußerst hart zur Sache. Brutschin, Eisenreich und Faas kämpften mit harten Bandagen um den dritten Platz. Auf den letzten Metern hatte Eisenreich dann den Spoiler vorn und verdrängte Brutschin und Faas auf die weiteren Ränge.

Der Start zum Finale begann mit einem Paukenschlag in der Spitzkehre. Vorne kamen sich Riccardo Brutschin, Jack Te Braak und Florian Faas in die Quere, wodurch alle drei weit zurückfielen und als Folge eine größere Rangelei im Hinterfeld auslösten. Vorne freute sich Fabio Unverdruss die Führung vor Julian Eisenreich behaupten zu können. Gewinner des Startchaos waren Yannick Fübrich, Marco Santamaria und Sven Müller, die sich auf den Positionen drei bis fünf festsetzten. Sie hatten jedoch früh den Anschluss an das Führungsduo verloren, welches unbehelligt seine Runden drehte. Pünktlich zur Halbzeit gab es dann mit Eisenreich einen neuen Spitzreiter zu vermelden. Dabei hatte der Bundesendlauf-Sieger seinem Konkurrenten auch sofort einige Meter abgenommen. Sein Sieg stand fortan nicht mehr in Frage, genauso wenig wie der sichere zweite Platz für Unverdruss. Um den letzten Podiumsrang kämpften gegen Rennende sechs Piloten: Marco Santamaria, Yannick Fübrich, Robert Gehrke, Thomas Tekaat, Sven Müller und ein fulminant aufholender Jack Te Braak kündigten hier ihre Ansprüche an. Auf Messers Schneide war es dann Santamaria, der den letzten Pokal mit nach Hause nehmen durfte, denn Jack Te Braak als Vierter im Ziel, hätte wohlmöglich nur noch eine Runde gebraucht, um auch noch Santamaria zu kassieren.

Formel A: Christensen wieder top
Der frischgebackene ROK-Weltmeister Christian Wangrad markierte die Bestzeit in seiner Zeittrainingsgruppe, während der Deutsche Kartmeister Michael Christensen in der zweiten Gruppe die Nase vorn hatte. Der Däne ließ auch im Vorlauf nichts anbrennen und feierte den Sieg. Den Vorlauf der anderen Gruppe entschied Marcel Schwabe für sich und mit der schnelleren Rennrunde, verbuchte der Solgat-Pilot auch die Pole-Position für den Sprint. Neben ihm ging Christensen ins Rennen, gefolgt von Marcel Lipp, Andre Hauke, Dominik Brinkmann und Michael Sedlmeyr. Wangard qualifizierte sich nach einem Kettenriss im Vorlauf noch über den Hoffnungslauf. Der Second Chance Heat hatte es in sich. Nach einem turbulenten Rennen sahen lediglich sieben Piloten der 17 gestarteten die Zielflagge. Nachdem ein Pilot Kühlwasser verloren hatte, rodelten die Fahrer massenweise von der Strecke. Auch den Führenden Mike Knoblau (Siemens Motorsport) traf es, doch er schob am Ende noch einmal an und rettete mit Platz sieben noch die Qualifikation.

Marcel Lipp war der Startgewinner des Sprints. Er verwies Schwabe und Christensen in der ersten Runde auf die Verfolgerpositionen. Fortan legte der Tony-Pilot auch eine enorme Pace vor, die ihm früh einen sicheren Vorsprung einbrachte. Dabei profitierte er auch von der eher mäßigen Vorstellung Christensens, der zu Rennbeginn das Verfolgerfeld bremste. Erst ab der Rennmitte fing sich der Gillard-Pilot und machte wieder Positionen gut, überholte Michael Sedlmeyr und Marcel Schwabe, um dann Jagd auf Lipp zu machen. Doch der Lokalmatador lag uneinholbar in Front und ließ sich den Sieg nicht mehr nehmen. Christensen belegte Platz zwei, während sich dahinter Marcel Schwabe - übrigens zum ersten Mal auf Monza-Chassis unterwegs - und Michael Sedlmeyr duellierten. Sie führten einen größeren Pulk an, indem es teilweise hart zur Sache ging. Das musste auch Schwabe am eigenen Leib erfahren als er gegen Rennende durch die Wiese rodelte und letztlich nur Platz neun retten konnte. Unbeeindruckt davon ging der dritte Platz im Ziel an Team-Zinner-Pilot Michael Sedlmeyr.

Lipp, Sedlmeyr, Hauke und Christensen - so lautete die Reihung nach dem Start zum entscheidenden Finale. Doch dabei sollte es nicht bleiben: In der zweiten Runde musste Lipp seine drei Verfolger in der Spitzkehre passieren lassen. Fortan führte Sedlmeyr vor Christensen, Hauke und Lipp. Im Gegensatz zum Sprint bestimmte Christensen nun das Tempo. Der Däne etablierte sich ab der vierten Runde an der Spitze und suchte dann sein Heil in der Flucht. Dabei profitierte er vom Duell hinter sich, wo Lipp rundenlang einen Weg vorbei an Sedlmeyr suchte. Aufgrund einer langen Gelbphase in der Spitzkehre war überholen aber fast unmöglich. Erst als fünf Runden vor Schluss die grünen Flaggen wieder draußen waren, schoss Lipp an Sedlmeyr vorbei. Doch lösen konnte er sich nicht vom Gillard-Piloten. In den letzten Runden gesellte sich dann noch Thomas Stern vom Mc Donalds Racing Team hinzu und die Frage der Positionen zwei bis vier war völlig offen. Hinter einem klaren Sieger namens Michael Christensen sah letztlich Marcel Lipp als Zweiter das Ziel. Und wo waren Sedlmeyr und Stern? Beide überlebten die letzte Runde nicht und waren sich im Wald in die Quere gekommen. Lachender Dritter war daher Andre Hauke, der bei seinem Senioren-Debut gleich aufs Podium fahren konnte. Ein versöhnliches Ende feierte auch Marcel Schwabe, der als Vierter das Ziel sah. Marcus Brandt auf fünf und Christian Wangard auf sechs zeigten ebenfalls ein beachtliches Rennen, waren sie doch von den Startplätzen 13 und 16 aus ins Rennen gegangen.

Ic-C: Jeleniowski dominant beim Heimspiel
Marcel Mahr-Graulich (Kartshop Amfping) entschied das verregnete Zeittraining für sich. Hinter ihm markierten die DKC-Spezialisten Pascal Fritzsche (KKC-Racing), Verdi Geurts, David Sigacev (Eurokart) und Marvin Meindrofer (CRG Holland) die weiteren Startplätze für den Vorlauf.

In diesem hatte dann Verdi Geurts die besten Karten. Mit fast drei Sekunden Vorsprung gewann er das Rennen. Auf Platz zwei sah der Deutsche Kart Challenge Meister Marcel Jeleniowski das Ziel. Zum Memorial stand Jeleniowski noch einmal auf Tonykart am Start, hatte aber im Zeitfahren noch Abstimmungsprobleme. So stand im Qualifying auch nur der 13. Platz zu Buche. Im Rennen hatte er sich jedoch tadellos nach vorne gefahren. Dritter wurde Robert Bruckmaier (Kartshop Ampfing) vor Roland Ecker und Mahr-Graulich.

Mit dieser Reihenfolge ging es dann auch in den Sprint am Sonntag. Am Start übernahm Verdi Geurts zunächst die Spitze. Doch schon nach zwei Runden hatte sich Jeleniowski vorne etabliert und zog auch Meter um Meter davon. Dahinter musste sich Geurts gegen Ecker wehren, während im Mittelfeld kräftig um die Positionen gekämpft wurde. Teilweise zu heftig, denn so gab es zur Rennhalbzeit mit Jörg Hauenstein und Pascal Fritzsche zwei prominente Ausfälle zu berichten. Zur selben Zeit war das Rennen entschieden: Jeleniowski sicherte sich den Sieg mit beruhigendem Vorsprung auf Geurts, der wiederum klar vor Ecker einlief. Um Platz vier ging es bis zur letzten Runde heiß her. Letztlich verteidigte Leo Stein diese Position knapp vor Meindorfer und Sigacev.

Im Finale ließ Jeleniowski keinen Zweifel aufkommen. Vom Start weg führte er das Rennen an und hielt seine Verfolger Roland Ecker und Verdi Geurts stets auf Sicherheitsabstand. So sollte dann auch der Zieleinlauf nach 18 Runden aussehen. Doch in de letzten Runde flogen Ecker und Geurts zusammen von der Strecke und so wurde die starke Leistung von Pascal Fritzsche belohnt. Der neuerdings auf Gillard fahrende Pilot kämpfte sich vom 18. Startplatz bis auf den zweiten Schlussrang nach vorn. Den letzten Podiumsplatz erbte nach den Ausfällen Eckers und Geurts' letztlich der amtierende DMV Bundesmeister Marvin Meindorfer.

Bambini A
1. Niklas Reinhardt, Tony/Iame
2. Jason Kremer, Tony/Iame
3. Luca Stolz, Mach1/Iame
4. Alex Sushko, ?/Iame
5. Marcel Schnuch, Tony/Iame
6. Luca Lüther, Mach1/Iame
7. André Lorenz, Tony/Iame
8. Marian Weigel, Tecno/iame
9. Alexander Thurn, Tony/Parilla
10. Stephan Schönlebe, Tony/Iame
11, Philipp Anthes, Birel/Iame
12. Christoph Rädel, ?/Iame
13. David Curic, Tony/iame
14. David Dragon, Birel/Iame
15- Fabio Matthes, Parolin/Iame
16. Tom Lorkowski, Tony/Iame

nicht gewertet:
Nico Himmler, Jesolo/Iame

Bambini B
1. Alex Lambertz, Tecno/Iame
2. Marek Böckmann, Tony/Iame
3. Kim-Luis Schramm, CRG/Iame
4. Marvin Dienst, CRG/Iame
5. Christian-Joh. Krebs, Tony/Iame
6. Christoph Krizmanic, S-Hutless/Iame
7. Yannik Witte, Gillard/Iame
8. Marek Erlemeyer, Tony/Iame
9. Dominik Morawski, CRG/Iame
10. Niklas Gränz, CRG/Iame
11. Dario Mackenroth, Mach1/Iame
12. Adrian Andrejewski, S-Hutless/Iame

nicht gestartet
Mirco Schwerdtfeger, Gillard/Iame

Ic-A Junioren
1. Julian Eisenreich, Gillard/Parilla
2. Fabio Unverdruss, Tecno/Parilla
3. Marco Santamaria, Maranello/Iame
4. Jack Te Braak, Zanardi/Parilla
5. Thomas Tekaat, Kosmic/Parilla
6. Sven Müller, Gillard/Parilla
7. Robert Gehrke, CRG/Iame
8. Kim Michels, CRG/Parilla
9. Florian Faas, Maranello/Parilla
10. Riccardo Brutschin, Maranello/Parilla
11. Yannick Fübrich, Top/Parilla
12. Michele Di Martino, Tecno/Parilla
13. Gian-Luca Scarafilo, Intrepid/Iame
14. Yuri Strogonov, Gillard/Parilla
15. Stefan Mudersbach, Tony/Parilla
16. Marc Ehret, CRG/Parilla
17. Vladislav Stupenkov, Gillard/Parilla
18. Jakub Smiechowski, Gillard/Parilla
19. Manuel Valier, FA/Parilla
20. Marcel Uhlenbrock, Birel/Parilla
21. Niklas Brinkmann, Sodi/Iame
22. Nasariy Schapovalov, Tony/Iame
23. Benjamin Bickert, CRG/Parilla
24. Majy Möller, Top/Parilla
25. Lucas Speck, CRG/?
26. Kevin Wolters, Birel/Parilla
27. Lisa-Christ. Brunner, CRG/Parilla
28. Nico Wallraf, Birel/Parilla
29. Florian Zeiger, Tony/Parilla
30. Paul-Tobias Winkler, Tony/Parilla
31. Domenico Consagra, Tecno/Parilla
32. Ferdinand Gabor, Birel/Parilla

nicht gewertet:
Hendrik Grapp, Birel/Iame
André Schneider, CRG/Parilla

Formel A
1. Michael Cristensen, Gillard/Parilla
2. Marcel Lipp, Tony/Vortex
3. André Hauke, CRG/Parilla
4. Marcel Schwabe, Monza/TM
5. Marcus Brandt, CRG/Maxter
6. Christian Wangard, Tony/?
7. Mike Knoblau, Birel/TM
9. Marcel Stulir, Maranello/TM
10. Seppi Sticht, Tony/?
11. Daniel Speck, Maranello/TM
12. Matthias Pollmann, Birel/TM
13. Dominik Schmidt, Birel/TM
14. Veera Virtanen, Gillard/TM
15. Sascha Molly, Jesolo/TM
16. Maxemilian Pietzko, S-Hutless/Vortex
17. Fabian Wallburger, CRG/Parilla
18. Ramon Kuipers, Gillard/Iame
19. Michael Sedlmeyer, Gillard/Parilla
20. Thomas Stern, FA/TM
21. Mark-Peter Koch, Birel/PCB
22. Sascha Haida, Intrepied/Iame
23. Timo Leto, Birel/TM
24. Jan Josting, CRG/?
25. Dominik Brinkmann, CRG/Maxter
26. Daniel Bohr, Maranello/?
27. Alex Zawada, Tony/Vortex
28. Luigi Cefalu, Birel/TM
29. Nicolas Schneider, CRG/Maxter
30. Michal Slomian, Intrepid/TM
31. Daniel Fuchs, CRG/TM
32. Dino Calcum, CRG/Maxter

Interconti C
1. Marcel Jeleniowski, Tony/TM
2. Pascal Fritzsche, Gillard/TM
3. Marvin Meindorfer, Zanardi/TM
4. David Sigacev, CRG/TM
5. Leo Stein, Birel/TM
6. Verdi Guerts, CRG/Maxter
7. Robert Bruckmaier, Birel/TM
8. Jörg Hauenstein, First/TM
9. Nedelsko Vocelic, Birel/TM
10. Yvonne Buise, Van/CRG
11. Kristijan Habulin, CRG/TM
12. Andreas Münch, Birel/TM
13. Marcel Mahr-Graulich, Birel/TM
14. Patrick Mutti, Birel/TM
15. Swenn Hauenstein, S-Hutless/TM
16. Dennis Brinkmann, Maranello/TM
17. Hendrik Stoll, Birel/TM
18. Carol Wittke, Birel, TM
19. Roland Ecker, ?/TM
20. Thomas Schumacher, Birel/TM
21. Christian Becker, Tony/?
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