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Herzlich willkommen beim Kart-Club Kerpen
Datum: 30.07.2007 · Allgemein
DKM in Kerpen - Disqualifikationen überschatten den vierten Saisonlauf

Riccardo Brutschin fuhr Trainingsbestzeit bei den Junioren und gewann den Sprint

Kevin Illgen holte sich den Finalsieg in der DJKM

Marcel Lipp konnte als Tabellenzweiter nur zwei Punkte für die Trainingsbestzeit in der DKM mit nach Hause nehmen

Patrick Kappis ist mit dem Doppelsieg zurück im Titelrennen der DCKM

Mit dem DSKM-Finalsieg zurück an die Tabellenspitze: Marcel Jeleniowski
Ende Juli läutete die Deutsche Kartmeisterschaft auf dem Erftlandring den Endspurt der Saison 2007 ein. Die vorletzte Runde vor dem Finale in Hahn konnte bereits eine Vorentscheidung bringen: In der DKM und DJKM konnten Michael Christensen und Tom Grice schon einen respektablen Vorsprung für sich verbuchen, während sich die Sache in der DCKM und DSKM noch völlig offen gestaltete. Doch am Samstag Abend waren es nicht die Rennergebnisse, sondern das Reglement, welches für Gesprächstoff sorgte.

Nach den Heats wurden die Motoren der Pole-Setter Michael Christensen (DKM) und Tom Grice (DJKM) unter die Lupe genommen. Auch die Piloten Sascha Mutter (DKM) und Vladislav Stupenkof (DCKM) mussten als Stichprobenkandidaten vorstellig werden. Das Ergebnis war ein Skandal: Allesamt fuhren mit einem nicht regelkonformen Vergaser und wurden für die gesamte Veranstaltung disqualifiziert. Ein Drama besonders für die Meisterschaftsführenden Christensen und Grice, schließlich kann eine Disqualifikation nicht als Streichergebnis herangezogen werden. Verantwortlich für die Vergaser zeichnete Jürgen Hübchen, der im Rahmen der DKM einen Großteil der Piloten ausrüstet: "Das ist schon unglaublich. Die Modifikation der Vergaser war immer erlaubt. Dass man die Eckdaten aus der Homologation natürlich einhält, ist selbstverständlich. Aber dass es seit neustem verboten ist, ein Loch in die Drosselklappe zu Bohren, um das Standgas zu erhöhen, ist eine Frechheit. Bei den Junioren fahren ungefähr 80% des Feldes auf diesem Vergaser, daher kann man nicht einmal von einem Wettbewerbsvorteil sprechen. Dann hätte man alle disqualifizieren müssen", zeigte sich Hübchen empört, der bereits ankündigte nach dem Finale in Hahn, kein deutsches Kartrennen mehr zu besuchen. Alfred Mühlenbruch als verantwortlicher Technischer Kommissar sieht die Situation anders: "In der Tat war die Modifikation früher in gewissem Rahmen erlaubt. Allerdings wurde das Reglement an dieser Stelle im Juli präzisiert und ein Schreiben zu diesem Thema ist rechtzeitig veröffentlicht worden. Prinzipiell stehe ich voll hinter der Entscheidung, schließlich habe ich die Aufgabe die Einhaltung des technischen Reglements zu überprüfen. Es hat jetzt eben nur diese vier Piloten getroffen, die anderen haben natürlich daraus profitiert und dementsprechend den Vergaser geändert. Dass die vier betroffenen Piloten gänzlich vom Rest der Veranstaltung ausgeschlossen wurden und nicht einfach nach hinten versetzt worden sind, ist eine sportrechtliche Geschichte. Hier waren den Sportkommissaren einfach die Hände gebunden." Das PDB-Racing Team, welches sich mit zwei Fahrern um seine Titelchancen gebracht sieht und gleich mit drei Piloten auffällig wurde, hat bereits Konsequenzen angekündigt und mit dem Rückzug aus der DKM gedroht.

Auch Petrus hatte sich anscheinend aus Kerpen verabschiedet. Fanden die Zeittrainings am Samstag noch im Regen statt, gingen die Heats immerhin im Trockenen über die Bühne. Der Sonntag begann jedoch erneut mit Regen und sollte und sorgte den ganzen Tag für Wet-Race Bedingungen.

DKM: Christensen trotz Disqualifikation an der Spitze
Marcel Lipp ließ im Zeittraining nichts anbrennen und nutzte seinen Heimvorteil, um auf nasser Piste die Bestzeit zu markieren. Dahinter folgten Christoffer Johansson, Andreas Fasberg, der zu CRG gewechselte Andre Hauke und Tabellenführer Michael Chistensen auf den weiteren Positionen im geschrumpften 16-köpfigen Feld der DKM.

Ein gewohntes Bild nach den Heats: Auf trockener Piste war wieder einmal kein Kraut gegen Christensen gewachsen. Mit zwei Siegen kassierte der Tabellenführer erneut den ersten Startplatz. Neben ihm war es Jack Te Braak, der sich mit zwei soliden zweiten Rängen in die zweite Startreihe bugsierte. Für das beste deutsche Ergebnis sorgte Marcel Lipp auf Rang drei, der sich die Reihe mit Thomas Eidjord teilte. Dahinter nahmen Andre Hauke und Marcel Schwabe den Sprint in Angriff. Doch am späten Samstag Abend folgte die Hiobsbotschaft für Christensen. Bei der technischen Nachuntersuchung wurde er aufgrund eines regelwidrigen Vergasers von der Veranstaltung ausgeschlossen. Da er ohnehin das Optimum an Punkten auf dem Konto hat und die beiden Rennen in Kerpen nicht als Streichresultat angerechnet bekommt, hat sich der Start beim Finale in Hahn ohnehin für den Dänen erledigt. Sollte er dennoch beim Finale starten, kämpft er lediglich um die zwei Punkte für die Trainingsbestzeit!

Somit hatte Marcel Lipp als Tabellenzweiter nun seine Chance, den Punkterückstand auf Christensen zu verkürzen. Doch diese verspielte der Tony-Pilot schon in der Formationlap des Sprints als er dem Feld nach einem Dreher hinterher starten musste. Er zeigte sich aber kampfstark und nutzte seine Streckenkenntnis perfekt aus. Hinter dem Führenden Te Braak, Andre Hauke auf zwei und Marcel Schwabe auf drei, erkämpfte sich Lipp schnell den vierten Platz zurück. Im Rennverlauf legte er sich dann Schwabe zurecht und konnte letztlich auch Hauke kassieren, der im Übrigens wegen Frühstarts mit einer Zeitstrafe belastet war. Das Rennen schien schon gelaufen, als in der vorletzten Runde Hauke und Lipp fehlten! Gleichzeitig war beiden kurz vor Rennende die Kette abgesprungen! Jack Te Braak ließ das Geschehen hinter sich kalt. Mit über acht Sekunden Vorsprung gewann er klar vor Schwabe und Fasberg.

Das Finale der DKM verlief äußerst unspektakulär. Nach dem Start übernahm Te Braak sofort die Führung und feierte einen nie gefährdeten Start-Ziel-Sieg. Auch der Zweitplatzierte Marcel Schwabe hatte nicht viel zu tun und brachte seine Platzierung schließlich in trockene Tücher. Das Podium komplettierte erneut Fasberg. Marcel Lipp ging wiederum punktleer aus, da er nicht einmal die erste Runde überstand. In der Meisterschaft bleibt Christensen mit 116 Zählern an der Spitze. Lipp liegt trotz Totalausfall weiterhin auf Rang zwei und hat den Rückstand dank zweier Punkten für die Trainingsbestzeit nur unwesentlich verkürzt. Es bleibt abzuwarten, wie es in Hahn weitergeht, und ob Christensen überhaupt antreten wird.

DCKM: Doppelsieg für Kappis
Patrick Kappis fuhr mit rund sechs Zehnteln Vorsprung die schnellste Runde der Challenger-Piloten. Hinter ihm sicherte sich Daniel Abt die zweitschnellste Runde vor Tabellenführer Ramon Kuipers. Patrick Schranner, Marvin Szynka und Bart Willem Hylkema nahmen die Positionen vier bis sechs ein.

In den Heats lief es für Kappis zunächst vielversprechend. Nach einem zweiten Platz im ersten Vorlauf, lag er auch im zweiten Rennen unter den Top Drei, als er nach einer Kollision im Aus landete. "Für mich war das ein klarer Abschuss. Daniel (Abt) ist gleich hinter mir gefahren und hat es auch gesehen. Leider ist der Pilot ungestraft davongekommen", gab Kappis zu Protokoll, der am Ende auf Startplatz acht zurückgereicht wurde. So nutzte Kuipers die Gunst der Stunde und fuhr mit dem Doppelsieg zur Pole-Position. Neben ihn gesellte sich Marvin Szynka, der Patrick Schranner und Ruben van Kampen in die zweite Reihe verdrängte. Gary Edwards und Kevin Munkholm sicherten sich die Startpositionen fünf und sechs.

Im verregneten Sprint war es Patrick Kappis, der am besten zurecht kam. Zwar setzte sich Kuipers nach dem Start an die Spitze, doch lange konnte sich der Tabellenführer dort nicht halten. Kappis fand zur Halbzeit einen Weg am Führenden vorbei, der daraufhin mit defektem Heckauffahrschutz sogar die Box ansteuern musste und punktleer ausging. Kappis ließ an der Spitze nichts mehr anbrennen und sicherte sich wertvolle Zähler für die Meisterschaft. Selbiges galt für Patrick Schranner. Mit Problemen in der Einführungsrunde musste er das Rennen zunächst von hinten aufnehmen, kämpfte sich dann aber sensationell auf den zweiten Platz vor und verkürzte den Punkterückstand auf Kuipers auf nur einen Zähler. Dritter des Sprints wurde Gaststarter Gary Edwards aus Irland.

Reifenpoker war zum Finale angesagt. Deutlich trocknete die Strecke ab und einzig Swenja Heuer und Kevin Munkholm setzten - aus der letzten Reihe startend - auf Slickreifen. Sofern es keinen weiteren Regen gab, konnte dieser Plan tatsächlich aufgehen. Und zunächst sollten die Slickpiloten recht behalten, bis zur siebten Runde hatte sich Munkholm schon auf Platz zehn vorgefahren als der Himmel erneut seine Schleusen öffnete. Damit war das Rennen dann zu Gunsten der Regenreifenfahrer entschieden. So war es Partick Kappis, der vom Start weg die Spitze inne hatte und diese bis zum Schluss nicht mehr abgeben musste. Mit deutlichen elf Sekunden Vorsprung setzte er ein deutliches Zeichen. Um Rang drei kämpften Schranner, Szynka und Hylkema bis zum Schluss. Am Ende komplettierten Hylkema auf zwei und Schranner auf drei das Podium. In der Tabelle übernimmt nun Schranner (102) vor Kuipers (98) und Kappis (96) die Spitze. Im Finale in Hahn ist hier noch alles offen.

DJKM: Illgen siegt - Grice bleibt Spitzenreiter
47 Junioren traten zum Zeittraining an und auf der regennassen Piste bestimmte Riccardo Brutschin mit mehr als zwei Zehnteln Vorsprung deutlich das Geschehen vor Julian Eisenreich und dem EM-Quali-Dritten Kevin Illgen. Auf Platz vier folgte Mario Farnbacher, der sich vor dem Tabellenführer Tom Grice behaupten konnte. Kim Michels, Florian Faas, Yuri Stroganov, Kevin Reinert und André de Brouwer komplettierten die Top Ten.

Nach den Heats war es Tom Grice, der sein Abo auf den ersten Platz wieder einlöste und nach zwei Siegen die endgültige Pole-Position verbuchte. Neben ihm schaffte Brutschin mit einem Sieg und einem zweiten Platz ebenfalls den Sprung in die erste Startreihe. Dahinter bildeten Florian Faas und Rene Binder die zweite Reihe. Bo Sörensen und Dominik Baumann landeten auf den Plätzen fünf und sechs. Einen Husarenritt demonstrierte Fabio Unverdruss, der im Zeittraining noch auf Rang 46 (!) gelistet wurde. Mit einem sensationellen zehnten und einem elften Rang verbesserte er sich auf Startplatz elf in der Addition. Zu den Pechvögeln gehörten Mario Farnbacher und Julian Eisenreich. Im ersten Heat mussten beide mit defekter Batterie vom Streckenrand zuschauen. Farnbacher landete nach einem zweiten Platz im zweiten Vorlauf immerhin noch auf Gesamtrang 22, während Eisenreich die Finalqualifikation noch mit dem Sieg im Hoffnungslauf gelang. Wie in der DKM (Christensen) und DCKM (Stupenkof), erwischte es in der DJKM den dritten PDB-Piloten faustdick nach den Heats. In Person war es Tom Grice, der die technische Nachkontrolle an seinem Vergaser nicht überstand und die Disqualifikation in Kauf nehmen musste.

Für die Grices Verfolger bot sich daher die Gelegenheit, den deutlichen Punkterückstand zu reduzieren. Der Start zum Sprint verlief entgegen aller Erwartungen trotz der regnerischen Bedingungen reibungslos. Bis auf einige leichte Rangeleien kamen die Piloten unbeschadet über die erste Runde. Angeführt wurde das Feld von Brutschin, der sich zusammen mit Faas im Schlepptau deutlich von den Verfolgern löste. Beide fuhren ein solides Rennen und brachten ihre Positionen sicher ins Ziel. Dahinter sorgte der Kampf um Platz drei für Aufsehen. Hier duellierten sich Baumann, Stroganov und der von Platz 15 gestartete Illgen. Letzterer war schon auf Rang drei angekommen, als er sich durch einen Ausritt selbst um seine Chancen brachte. So ging Platz drei letztlich an Stroganov vor Baumann. Illgen rettete noch Platz fünf ins Ziel.

Brutschin, Faas und Illgen bildeten nach dem Start des Finales das Führungstrio. Sie schenkten sich von Beginn an keinen Meter: Schon nach wenigen Runden bestimmte Illgen das Tempo, legte sich zunächst Faas zurecht und machte fortan Druck auf Brutschin. Der wehrte sich beständig, musste aber ab Runde fünf einsehen, dass Illgen nicht zu bremsen war. Der CRG-Mann übernahm die Spitze und fortan war er im Regen auch nicht mehr gesehen. Am Ende konstatierte die Zeitnahme Illgens ersten DJKM-Sieg mit fast drei Sekunden Vorsprung. Auf den sicheren Ehrenplätzen liefen Brutschin als Zweiter und Faas als Dritter ein. Auf Rang vier folgte Mario Farnbacher, der sich nach einem starken Rennen ein verdientes Ergebnis einfuhr. Immerhin hatte der Lichtenauer das Rennen vom 28. Startplatz aus in Angriff genommen. In der Tabelle führt Grice noch mit 104 Punkten vor Binder mit 79 und Brutschin mit 72.

DSKM: Jeleniowski übernimmt wieder das Zepter
Im Zeittraining kam die 101%-Regelung zum Einsatz, die das Ergebnis nach den Zeiten der Gruppen sortiert. Im Regen von Kerpen war es somit Marvin Meindorfer, der in der ersten Gruppe seine erste DSKM-Bestzeit einfuhr. Auch Georgios Vlachogiannis, der schnellste der Gruppe 2, bescherte sich sein bestes Trainingsergebnis und sicherte sich in der Addition Rang zwei. Der Tabellenzweite Verdi Geurts fand sich auf Rang drei wieder und verdrängte Lokalmatador Marcel Jeleniowski damit auf Platz vier. Maik Kraske, Patrick Hajek, Roland Ecker und Sven Glatzel bildeten die Positionen fünf bis acht. Auf Platz neun folgte mit Bas Lammers ein altbekanntes Kart-Gesicht. Der Niederländer trat auf Topkart zu einem Gaststart an. Pascal Fritzsche schaffte als letzter den Sprung unter die ersten Zehn. Tabellenführer Rick Dreezen fand sich lediglich auf Platz 19 wieder. Doch das war noch nicht das Ende der Fahnenstange, schließlich standen die Heats noch aus.

Und in der Tat sollte es für Dreezen deutlich nach vorne gehen: Während Meindorfer Platz eins verteidigte, verbesserte sich der Niederländer auf den starken zweiten Platz - ihm auf den Fersen sein Landsmann Verdi Geurts auf drei. Die Plätze vier und fünf teilten sich die Kartshop Ampfing-Kollegen Pascal Fritzsche und Mike Knoblau. Gleich dahinter belegten Roland Ecker, Patrik Hajek, Manuel Nees, Georgios Vlachogiannis und Sascha Steinhardt die weiteren Positionen.

Der Sprint wurde zur Regenschlacht und begann am Start mit einem wilden Dreher von Knoblau, der damit die Reihung kräftig durcheinander wirbelte. Nachdem sich das Chaos der ersten Runde gelegt hatte, war es Dreezen, der die Führung übernommen hatte. Profitierend von der freien Sicht, stand sein Sieg außer Frage. Für sehenswerte Rennen sorgten aber die Piloten dahinter: Marcel Jeleniowski fuhr mit einem Husarenritt von Platz 17 auf Rang zwei vor und verdrängte Marvin Meindorfer auf die dritte Position. Stark auch die Leistung von Bas Lammers (Startplatz 18) und Mark-Peter Koch (Startplatz 16), die sich im Ziel auf die Positionen vier und fünf nach vorne kämpfen konnten. Für den bislang Tabellenzweiten Verdi Geurts lief es nicht rund. Schon vor dem Start musste er mit technischen Problemen aufgeben.

Zum Finale hatte der Regen aufgehört, doch die Strecke blieb weiterhin nass. Die Bedingungen nutzte Jeleniowski am Start am besten aus und katapultierte sich sofort in Führung. Schnell löste er sich von seinen Verfolgern, Meindorfer, Koch, Lammers, Dreezen und Knoblau. Auch diese fünf fuhren zu Beginn ein sicheres Rennen und ließen deutlichen Sicherheitsabstand untereinander. Lange Zeit tat sich nichts an der Reihung. Auch gegen Rennende mit zunehmend abtrocknender Strecke, gab es keine Positionswechsel mehr in der Spitzengruppe. Somit feierte Jeleniowski den Sieg beim Heimrennen und übernahm erneut die Spitze in der Meisterschaft. Meindorfer bestätigte mit Platz zwei seinen Aufwärtstrend und auf Platz drei feierte Mark-Peter Koch seine erste Podiumsplatzierung in der DSKM. Auch für Verdi Geurts gab es noch ein versöhnliches Ergebnis, schaffte er doch vom letzten Startplatz aus noch den zehnten Schlussrang und wurde mit sieben Punkten belohnt.


DKM, Sprint
1. Jack Te Braak, Zanardi/Parilla/V
2. Marcel Schwabe, Monza/Parilla/V
3. Andreas Fasberg, Zanardi/Parilla/D
4. Sören Mosebo, Tony/Vortex/V
5. Christoffer Johansson, Kosmos/Parilla/V
6. Julian Mengers, Gillard/Parilla/V
7. Luigi Cefalu, Birel/?/V
8. Jan Josting, Monza/Parilla/V
9. David Jahn, Tony/Vortex/V
10. Thomas Eidjord, Gillard/Parilla/V
11. Olivier Tilkin, Redspeed/Parilla/V
12. Marcel Lipp, Tony/Vortex/V
13. Andre Hauke, BRM/Parilla/V
14. Marcel Ernst, Birel/Parilla/V
15. Eric Neuber, Maranello/Parilla/V

DKM, Finale
1. Jack Te Braak, Zanardi/Parilla/V
2. Marcel Schwabe, Monza/Parilla/V
3. Andreas Fasberg, Zanardi/Parilla/D
4. Sören Mosebo, Tony/Vortex/V
5. Olivier Tilkin, Redspeed/Parilla/V
6. Andre Hauke, BRM/Parilla/V
7. Julian Mengers, Gillard/Parilla/V
8. Eric Neuber, Maranello/Parilla/V
9. Luigi Cefalu, Birel/?/V
10. Thomas Eidjord, Gillard/Parilla/V
11. David Jahn, Tony/Vortex/V
12. Christoffer Johansson, Kosmos/Parilla/V
13. Marcel Ernst, Birel/Parilla/V
14. Jan Josting, Monza/Parilla/V
15. Marcel Lipp, Tony/Vortex/V

DCKM, Sprint
1. Patrick Kappis, Birel/TM/V
2. Patrick Schranner, Zanardi/Parilla/V
3. Gary Edwards, Gillard/Parilla/V
4. Aleks Zawada, Tony/Vortex/V
5. Marvin Szynka, CRG/Parilla/V
6. Bart Willem Hylkema, Tony/Vortex/V
7. Rasmus Bastkjaer, Gillard/Parilla/V
8. Christian Schweiger, Zanardi/Parilla/V
9. Andrina Gugger, Swiss Hutless/Parilla/V
10. Swenja Heuer, Intrepid/Parilla/V
11. Jakub Smiechowski, Gillard/Parilla/V
12. Stephan Hojdem, PCR/Parilla/V
13. Joshua Kreuger, Tony/Parilla/V
13. Ruben van Kampen, Maranello/Parilla/V
15. Ramon Kuipers, Gillard/Parilla/V
16. Daniel Abt, Maranello/Parilla/V
17. Kevin Munkholm, Gillard/Parilla/V

DCKM, Finale
1. Patrick Kappis, Birel/TM/V
2. Bart Willem Hylkema, Tony/Vortex/V
3. Patrick Schranner, Zanardi/Parilla/V
4. Marvin Szynka, CRG/Parilla/V
5. Ramon Kuipers, Gillard/Parilla/V
6. Gary Edwards, Gillard/Parilla/V
7. Daniel Abt, Maranello/Parilla/V
8. Aleks Zawada, Tony/Vortex/V
9. Kevin Munkholm, Gillard/Parilla/V
10. Ruben van Kampen, Maranello/Parilla/V
11. Christian Schweiger, Zanardi/Parilla/V
12. Stephan Hojdem, PCR/Parilla/V
13. Rasmus Bastkjaer, Gillard/Parilla/V
14. Joshua Kreuger, Tony/Parilla/V
15. Andrina Gugger, Swiss Hutless/Parilla/V
16. Swenja Heuer, Intrepid/Parilla/V
17. Jakub Smiechowski, Gillard/Parilla/V

DJKM, Sprint
1. Riccardo Brutschin, CRG/XTR/V
2. Florian Faas, Zanardi/XTR/V
3. Dominik Baumann, Birel/XTR/V
4. Kevin Illgen, CRG/XTR/V
5. Rene Binder, Gillard/XTR/V
6. Bo Sörensen, Tony/Vortex/V
7. Florian Herzog, CRG/XTR/V
8. Sven Müller, Gillard/XTR/V
9. Wim Dijkman, Tony/Vortex/V
10. Michelle Gatting, Gillard/XTR/V
11. Yuri Stroganov, Gillard/XTR/V
12. Robert Gehrke, Zanardi/XTR/V
13. Michael Plooij, Gillard/XTR/V
14. Ferdinand Gabor, Tony/Vortex/V
15. André de Brouwer, BRM/XTR/V
16. Niclas Brinkmann, PCR/Windfire/V
17. Jacob Kristensen, Gillard/XTR/V
18. Alex Fontana, PCR/Windfire/V
19. Julian Eisenreich, Gillard/XTR/V
20. Kevin Wolters, Birel/TM/V
21. Emil Antonsen, Tony/Voretx/V
22. Chriestie Albai, Gillard/XTR/V
23. Manuel Valier, FA/Vortex/D
24. Patrick Gaab, Tony/Vortex/V
25. Moritz Oestreich, Sodi/XTR/V
26. Fabio Unverdruss, EKS/MRC/V
27. Tanart Sathientmirakul, Gillard/XTR/V
28. Mario Farnbacher, BRM/XTR/V
29. Kim Michels, CRG/XTR/V
30. Kevin Reinert, Intreoid/XTR/V
31. Marcel Uhlenbrock, FA/Vortex/V
32. Nico Wallraf, Birel/XTR/V
33. Domenico Consagra, Energy/XTR/V
34. Sascha Märtens, Intrepid/XTR/V

DJKM, Finale
1. Kevin Illgen, CRG/XTR/V
2. Riccardo Brutschin, CRG/XTR/V
3. Florian Faas, Zanardi/XTR/V
4. Mario Farnbacher, BRM/XTR/V
5. Florian Herzog, CRG/XTR/V
6. Dominik Baumann, Birel/XTR/V
7. Rene Binder, Gillard/XTR/V
8. Michael Plooij, Gillard/XTR/V
9. André de Brouwer, BRM/XTR/V
10. Bo Sörensen, Tony/Vortex/V
11. Jacob Kristensen, Gillard/XTR/V
12. Nico Wallraf, Birel/XTR/V
13. Niclas Brinkmann, PCR/Windfire/V
14. Ferdinand Gabor, Tony/Vortex/V
15. Kim Michels, CRG/XTR/V
16. Julian Eisenreich, Gillard/XTR/V
17. Yuri Stroganov, Gillard/XTR/V
18. Robert Gehrke, Zanardi/XTR/V
19. Patrick Gaab, Tony/Vortex/V
20. Emil Antonsen, Tony/Voretx/V
21. Kevin Reinert, Intreoid/XTR/V
22. Sascha Märtens, Intrepid/XTR/V
23. Tanart Sathientmirakul, Gillard/XTR/V
24. Chriestie Albai, Gillard/XTR/V
25. Moritz Oestreich, Sodi/XTR/V
26. Domenico Consagra, Energy/XTR/V
27. Kevin Wolters, Birel/TM/V
28. Manuel Valier, FA/Vortex/D
29. Fabio Unverdruss, EKS/MRC/V
30. Michelle Gatting, Gillard/XTR/V
31. Sven Müller, Gillard/XTR/V
32. Wim Dijkman, Tony/Vortex/V
33. Alex Fontana, PCR/Windfire/V

nicht gewertet:
Marcel Uhlenbrock, FA/Vortex/V

DSKM, Sprint
1. Rick Dreezen, CRG/Maxter/V
2. Marcel Jeleniowski, Tony/Vortex/V
3. Marvin Meindorfer, Birel/TM/V
4. Bas Lammers, Top/Debei/D
5. Mark-Peter Koch, Birel/TM/V
6. Daniel Fuchs, Birel/TM/D
7. Sascha Steinhardt, Birel/TM/V
8. Jörg Hauenstein, Birel/TM/V
9. Mike Knoblau, Birel/TM/V
10. Manuel Nees, Maranello/TM/V
11. Paul Kühnemund, Birel/TM/D
12. Sebastiaan Poorter, CRG/TM/V
13. Maik Kraske, Birel/TM/D
14. Steven Geurts, CRG/TM/V
15. Roland Ecker, Swiss Hutless/SGM/V
16. Hendrik Stoll, Birel/TM/D
17. Patrik Hajek, Birel/TM/V
18. Danny Stokmann, Birel/Pavesi/V
19. Andreas Münch, Birel/TM/V
20. Pascal Fritzsche, Birel/TM/V
21. Sven Glatzel, Swiss Hutless/SGM/D
22. Alexander Svennson, Tony/Vortex/D
23. Stephan Ernst, Birel/TM/V
24. Georgios Vlachogiannis, Birel/TM/D
25. Daniel Overbeck, Birel/TM/D
26. Leo Stein, Tony/TM/V
27. Sergey Belozerov, Birel/TM/V
28. Jan Drinkwaard, Gillard/SGM/V
29. Thomas Frech, Top/TM/D
30. Pascal Bauernschuster, Swiss Hutless/SGM/D
31. Christian Becker, Tony/Vortex/V
32. Kevin Jansen, First/TM/V
33. Maximilian Pfenninger, Birel/TM/V

nicht gewertet:
Verdi Geurts, CRG/TM/V

DSKM, Finale
1. Marcel Jeleniowski, Tony/Vortex/V
2. Marvin Meindorfer, Birel/TM/V
3. Mark-Peter Koch, Birel/TM/V
4. Bas Lammers, Top/Debei/D
5. Rick Dreezen, CRG/Maxter/V
6. Sascha Steinhardt, Birel/TM/V
7. Mike Knoblau, Birel/TM/V
8. Maik Kraske, Birel/TM/D
9. Daniel Fuchs, Birel/TM/D
10. Verdi Geurts, CRG/TM/V
11. Pascal Fritzsche, Birel/TM/V
12. Roland Ecker, Swiss Hutless/SGM/V
13. Manuel Nees, Maranello/TM/V
14. Paul Kühnemund, Birel/TM/D
15. Sebastiaan Poorter, CRG/TM/V
16. Danny Stokmann, Birel/Pavesi/V
17. Alexander Svennson, Tony/Vortex/D
18. Sven Glatzel, Swiss Hutless/SGM/D
19. Jörg Hauenstein, Birel/TM/V
20. Christian Becker, Tony/Vortex/V
21. Patrik Hajek, Birel/TM/V
22. Stephan Ernst, Birel/TM/V
23. Kevin Jansen, First/TM/V
24. Thomas Frech, Top/TM/D
25. Georgios Vlachogiannis, Birel/TM/D
26. Jan Drinkwaard, Gillard/SGM/V
27. Andreas Münch, Birel/TM/V
28. Daniel Overbeck, Birel/TM/D
29. Steven Geurts, CRG/TM/V
30. Maximilian Pfenninger, Birel/TM/V
31. Leo Stein, Tony/TM/V
32. Sergey Belozerov, Birel/TM/V
33. Pascal Bauernschuster, Swiss Hutless/SGM/D
34. Hendrik Stoll, Birel/TM/D
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