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Herzlich willkommen beim Kart-Club Kerpen
Datum: 29.09.2008 · Allgemein
150 Piloten beim DMV Goldpokal am Start

Marcel Jeleniowski feierte nach seinem Materialwechsel zu Energy auf Anhieb den ersten Sieg

Doppelsieg für David Jahn in der KF2

Patrick Gaab gewann die KF3

Dennis Marschall gewann den Goldpokal der Bambini A

Die historischen Karts unterhielten die Zuschauer in Kerpen mit ihren Demo-Läufen
Der Erftlandring in Kerpen durfte am letzten September einen Saisonhöhepunkt ausrichten. Der prestigeträchtige DMV Goldpokal, seines Zeichens das Finale der DMV Bundesmeisterschaft und zugleich traditionelles Einladungsrennen der Kart-Eilte, machte dieses Jahr Station im Kartsport-Mekka.

Insgesamt kämpften rund 120 Piloten um den populären Tagessieg, aber auch um die letzten Punkte für die DMV Bundesmeisterschaft. Hinzu kamen fast 30 Teilnehmer, die die zahlreichen Zuschauer mit ihren historischen Karts auf eine wahre Zeitreise nahmen.

Aber auch abseits der Rennstrecke gab es Programm. Vor allen Dingen die festliche Fahrervorstellung am Samstagabend war gut besucht und bot neben einem geselligen Beisammensein auch einen Ausblick auf 2009. DMV Sportpräsident Manfred Schulte präsentierte erstmals das neue Konzept der DMW Kart Championship, die nächstes Jahr mit sieben Veranstaltungen und zahlreichen Neuerungen ausgetragen wird (Mehr hierzu an anderer Stelle).

Bambini A
Mario Ljubic (TR-Racing) konnte es beim Goldpokal locker angehen. Er stand schon so gut wie fest als Meister seiner Klasse. Im Zeittraining bestimmte Dennis Marschall (Schwabe Motorsport) die Pace und sicherte sich vor Ljubic die Pole-Position. Aber auch die Verfolger Marcel Schnuch (RBM Official Racing Team), Kim-Luis Schramm (ADAC Sachsen), Lukas Wenig (Schwabe Motorsport), Stephan Schönlebe (ADAC Sachsen) und Alex Lambertz (ADAC Nordrhein) witterten ihre Chance.

Marschall übernahm auch im ersten Rennen die Führungsarbeit. Allerdings wurde er früh von Schnuch, Lambertz und Ljubic unter Druck gesetzt. Gegen Rennende gelang es Schnuch dann die Spitze zu übernehmen. Währendessen entbrannte dahinter ein Kampf um die Ehrenplätze, wodurch Schnuch am Ende mit einem kleinen Vorsprung als Sieger den Zielstrich kreuzte. Zweiter wurde Marschall knapp vor Ljubic, Lambertz und Schönlebe.

Im zweiten Rennen setzte sich Ljubic an die Spitze und konnte diese bis zur Rennhalbzeit gegen Schnuch und Lambertz verteidigen. Dann jedoch landete er plötzlich im Aus und Schnuch erbte die Führung. Aber auch er konnte sich nicht lange über Platz eins freuen und musste ebenso vorzeitig die Segel streichen. Damit verblieb das Trio Marschall, Lambertz und Schramm in Front, welches auch in dieser Reihung das Ziel sah. Damit konnte sich Marschall den Goldpokalsieg sichern. In der Bundesmeisterschaft hatte Ljubic am Ende die Nase vorn, was ihn somit auch den Ausfall im Rennen verkraften ließ.

Bambini B
Die Klasse der jüngsten Bambini war im Hinblick auf die Bundesmeisterschaft noch offen. Tabellenführer war Dario Mackenrodt (Schwabe Motorsport) vor dem Zweitplatzierten David Beckmann (TR-Racing). Mackenrodt hatte zwar ein gutes Punkte-Polster, auf dem er sich aber keineswegs ausruhen konnte.

Im Zeittraining ging das Duell der beiden in die erste Runde. Während Beckmann lange Zeit die Spitze behaupten konnte, wurde er kurz vor Ende der Sitzung noch von Mackenrodt abgefangen. Der Monza-Pilot sicherte sich damit die Pole-Position vor Beckmann. Dahinter komplettierten Andre Triesch (RBM Official Racing Team), Leonardo Momcilovic (TR-Racing) und Kevin Metzner (ADAC Sachsen) die ersten fünf Positionen.

Das erste Rennen entwickelte sich zu einem Vierkampf zwischen Mackenrodt, Beckmann, Triesch und Momcilovic und besonders die ersten zwei schenkten sich keinen Meter. Am Ende hatte Mackenrodt jedoch den Spoiler vorn im direkten Kampf mit Titelrivale Beckmann.

Im zweiten Rennen ließ Mackenrodt nichts anbrennen. Er feierte einen unangefochtenen Start-Ziel-Sieg vor Beckmann und Metzner. Damit brachte der Monza-Pilot nicht nur den Goldpokalsieg, sondern auch den Titelgewinn der Bundesmeistchaft unter Dach und Fach.

Ic-A Junioren / Senioren
Die Klassen Junioren und Senioren starteten aufgrund der schwachen Teilnehmerzahl gemeinsam in einem Rennen. Was die Meisterschaftssituation anging, versprachen lediglich die Junioren Spannung. Maximilian Gunkel (TR-Racing) lag vor dem Goldpokal in Front. Aufgrund der Streichergebnisse sollte sein Verfolger Luca Caspari (RBM Official Racing Team) hier aber noch gute Chancen haben. Bei den Senioren war die Entscheidung schon zu Gunsten Ronny Krahns (Tony/Iame) gefallen.

Im Zeittraining verschaffte sich Luca Caspari bei den Junioren die besten Voraussetzungen vor Andre Matisic (RSG Hamburg) und Maximilian Gunkel. Die Senioren hatte Mach1-Pilot Nino Kuhn (MSC Kochersteinsfeld) in der Hand, indem er Ronny Krahn, und Manuel Esswein (Mach1 Racing Team Baral) auf die weiteren Startpositionen verwies.

Den ersten Schritt zum Goldpokalsieg machten die Pole-Setter im ersten Rennen: Tadellos feierte Kuhn einen Start-Ziel-Sieg bei den Senioren. Teamkollege Esswein gelang dahinter der zweite Platz, indem er Krahn auf den letzten Metern noch niederringen konnte. Bei den Junioren ließ Caspari ebenfalls nichts anbrennen und fuhr völlig einsam vor Matisic und Gunkel zum Laufsieg.

Das zweite Rennen stand bei den Junioren ganz im Zeichen des Zweikampfes zwischen Caspari und Matisic. Am Ende setzte sich Matisic durch, der damit scheinbar die Nase in der Tageswertung vorne hatte. Letztlich freute sich aber Caspari, da im zweiten Lauf aufgrund der geringen Starterzahl nur halbe Punkte vergeben wurden. So gewann der Tony-Pilot den Goldpokal und auch die Bundesmeisterschaft. Konkurrent Gunkel reichten die Punkte für Platz drei im Rennen in der Endabrechnung nicht aus und so blieb für den Jesolo-Piloten der Vizetitel.

Bei den Senioren machte Kuhn den Doppelsieg komplett und kassierte damit den Goldpokalsieg. Zweiter wurde Krahn vor Esswein.

KF3
Mit 29 Piloten stellten die KF3 das größte Feld an diesem Wochenende. Allen voran war es der frischgebackene ADAC Kart Masters Champion Jason Kremer (Lamborghini Kremer), der mit 44.829 Sekunden die schnellste Runde hinlegte. Durchaus in Schlagdistanz bildeten Kevin Kästner, Patrick Gaab (beide Team Zinner), Hendrik Grapp (Solgat Motorsport), der vorzeitige Meister Pascal Wehrlein (TR Racing) und Sandro Marsani (Eurokart CRG Germany) die Verfolgerpositionen.

Das erste Rennen entwickelte sich schnell zum Vierkampf zwischen Gaab, Kästner, Wehrlein und einem bescheiden gestarteten Kremer. Doch der Pole-Setter ließ sich nicht beirren und legte sich seine vor ihm fahrenden Konkurrenten nacheinander zurecht. Zur Rennhalbzeit lag er somit wieder auf Platz zwei. Allerdings musste sich Kremer bis ins Ziel mit allen Mitteln gegen Wehrlein und Kästner wehren, die ihm das Leben schwer machten, aber im Endeffekt nicht mehr vorbeikamen. Dem Führenden Gaab kam das ganz gelegen, konnte er sich doch einige Meter absetzen und den Laufsieg nach Hause bringen. Als Fünfter sah Marsani das Ziel vor Florian Safarowsky (Schwabe Motorsport), der dank eines Husarenritts vom 17. Platz letztlich als hervorragender Sechster abgewinkt wurde.

Im zweiten Lauf war es zunächst Wehrlein, der die Meute anführen konnte. Allerdings wurde der Jesolo-Pilot nach wenigen Runde plötzlich ins Mittelfeld zurückgeworfen. Vorangegangen war ein Gerangel mit Verfolger Safarowsky. Der Monza-Pilot wurde für diese Aktion letztlich noch mit einer Zeitstrafe belegt, was letztlich Platz 13 bedeutete. Werhlein beendete das Rennen letztlich noch als Sechster. Ein ähnliches Schicksal teilte Kremer, der schon in der ersten Kurve auf die hinteren Ränge verwiesen wurde. Vorne bildete sich somit ein Pulk, an dessen Spitze sich Gaab und der von Platz neun gestartete Grapp behaupteten. Beide duellierten sich über die gesamte Renndistanz und erst in der letzten Runde fand Grapp die entscheidende Lücke, die ihm den Sieg einbrachte. Dennoch zeigte sich Gaab mit Platz zwei zufrieden, reichte ihm dies doch zum Tages- und Goldpokalsieg. Als Dritter sah Fabio Unverdruss das Ziel, nachdem er eine sehenswerte Aufholjagd vom Ende des Feldes gestartet hatte. Er war jedoch beim Start etwas zu optimistisch losgefahren und erhielt im Nachhinein noch ein Zeitstrafe, die ihn auf Platz acht zurückwarf. Platz drei erbte damit Sandro Marsani.

KF2
David Jahn (Tony/Parilla) war der Mann der Stunde im Zeittraining der 20 KF2-Piloten. Mit 44.280 Sekunden verdrängte er Sven Müller (Team DMV), Paul-Tobias Winkler, Marcel Lipp (beide KSM Motorsport) und Florian Herzog auf die weiteren Startpositionen. Für eine Überraschung sorgte Tabellenführer Nicolas Schneider (KKC Racing), der seiner Favoritenrolle zumindest im Qualifying nicht gerecht wurde. Nur Startplatz zwölf stand für den Gillard-Pilot zu Buche. Sein ärgster Rivale Paul-Tobias Winkler stand deutlich besser sortiert ein paar Ränge vor ihm.

Jahn war auch im ersten Rennen das Maß der Dinge. Nach einem perfekten Start setzte er sich sofort einige Meter ab und konnte den Laufsieg kontrolliert nach Hause fahren. Pech hatte der Trainingszweite Sven Müller, der schon in der Startrunde im Aus landete. Dafür übernahm Kappis den zweiten Rang, den er bis ins Ziel tapfer gegen Dylan Davies (Maranello/Parilla) bis ins Ziel verteidigte. Lipp, Winkler, Herzog und Schneider komplettierten den Zieleinlauf.

Im entscheidenden zweiten Lauf war es zunächst Kappis, der sich die Führung schnappte. Doch schon nach wenigen Runden wurde er einige Positionen zurückgereicht, während Jahn als neues Leader auf und davon hechtete. Er machte letztlich den Doppelsieg und damit den Goldpokalerfolg perfekt. Dahinter waren die Positionen schnell bezogen. Einvernehmlich kreuzten Davies, Winkler und Kappis dahinter den Zielstrich. In der Bundesmeisterschaft entschieden am Ende die Streichresultate und Nicolas Schneider hatte mit vier Punkten Vorsprung die Nase vorn.

VT
Bei den Viertaktern war mit Dominik Mayer (MSC Wittgenborn) nur ein Pilot am Start. Konkurrenzlos gewann der Spirit-Pilot den Goldpokal und die Bundesmeisterschaft.

KZ2
Bei den 125er Schaltkarts war die Meisterschaft eine Angelegenheit zwischen Tobias Zoll (MSC IPF Bofingen) und Klaus Geilhausen (Team DMV/M-Tec). Im Zeittraining gaben jedoch andere Piloten den Ton an. Marvin Meindorfer (Kartshop Ampfing) fuhr die schnellste Runde mit 42.882 Sekunden. Dahinter folgte Lokalmatador Marcel Jeleniowski, der zum Goldpokal erstmals auf Energy-Kart im Team von Jedi Racing an den Start ging. Dahinter folgten Stephan Ernst (Solgat Motorsport), Yvonne Buise und Kevin Illgen auf den weiteren Startpositionen. Zoll und Geilhausen gaben sich derweil mit den Positionen zehn und elf zufrieden.

Den Start zum ersten Lauf entschied Meindorfer für sich, während Jeleniowski sogar bis auf Platz drei zurückfiel. Schnell erholte sich der Enregy-Pilot aber, und machte Jagd auf den Spitzenreiter. Beide setzten sich vom Feld ab, da sich hinter ihnen ein weiteres Duell zwischen Stephan Ernst und Christian Becker (Jedi Racing Team) gebildet hatte. Als sich dieses dann zu Gunsten von Ernst geklärt hatte, fand auch der Birel-Pilot Anschluss an die Spitze, was die letzten Runden einen Dreikampf nach sich zog. Hier konnte sich letztlich Jeleniowski vor Ernst und Meindorfer behaupten. Vierter wurde Becker vor Tobias Wolf, der einen gelungenen Einstand im Team von TB Motorsport feierte. Was die Titelkandidaten angeht, hatte Zoll als Elfter die besseren Karten, während Geilhausen nur als 18. das Ziel sah.

Mit einem Bombenstart bugsierte sich Ernst im zweiten Rennen an die Spitze vor Jeleniowski. Dahinter flogen erstmal die Fetzen und Meindorfer und Wolf blieben hier als prominenteste Opfer auch der Strecke. Damit erbte Leo Stein den dritten Rang, den er vor Becker ins Ziel bringen konnte. An der Spitze brauchte Jeleniowski derweil vier Runden, um Ernst niederzuringen und hatte dann freie Fahrt zum Lauf- und Goldpokalsieg. In der Meisterschaft setzte sich am Ende Zoll durch, der als Neunter abgewinkt wurde, während Geilhausen als 16. nicht richtig in Fahrt kam.

Mit dem DMV Goldpokal endet nun auch eine Ära im DMV Kartsportbereich. Die bewährte DMV Landes- und Bundesmeisterschaft, die über Jahrzehnte den deutschen Kartsport prägten, gehören der Vergangenheit an und werden 2009 durch die DMV Kart Championship einen würdigen Nachfolger erhalten. Der Goldpokal als Bestandteil der neuen, modernen Serie wird aber bleiben und damit den traditionellen Geist fortführen.


Bambini A
1. Dennis Marschall, Monza/Iame , 25,5+30=55,5
2. Alex Lambertz, Tony/Iame, 19,5+25,5=45
3. Kim-Luis Schramm, Tony/Iame, 16,5+22,5=39
4. Marcel Schnuch, Tony/Iame, 30+6=36
5. Stephan Schönlebe, Tony/Iame, 18+16,5=34,5
6. Lukas Wenig, Monza/Iame, 15+18=33
7. Chris Dahlmann, Mach 1/Iame, 12+19,5=31,5
8. Mario Ljubic, Jesolo/Iame, 22,5+4,5=27
9. Felix Wieland, Tony/Iame, 10,5+13,5=24
10. Marc Obholz, Mach 1/Iame, 7,5+15=22,5
11. Daniel Ruth, Birel/Iame , 9+12=21
12. Freddy Killensberger, Tony/Iame, 13,5+7,5=21
13. Nico Arone, CRG/Iame, 4,5+10,5=15
14. Shun Iwamitsu, Tony/Iame, 6+9=15

Bambini B
1. Dario Mackenrodt, Monza/Iame, 30+30=60
2. David-Alexander Beckmann, Jesolo/Iame, 25,5+25,5=51
3. Leonardo Momcilovic, Jesolo/Iame 19,5+22,5=42
4. Andre Triesch, Tony/Iame, 22,5+16,5=39
5. Moritz Oberheim, Gillard/Iame, 18+18=36
6. Marcel Richter, Jesolo/Iame, 16,5+15=31,5
7. Kevin Metzner, CRG, 9+19,5=28,5
8. Tim Zowierucha, Mach 1/Iame, 12+13,5=25,5
9. Tobias Saßmannshausen, Tony/Iame, 13,5+12=25,5
10. Mike Beckhusen, Mach 1/Iame, 15+6=21
11. Yannick Forschner, Birel/Iame, 10,5+9=19,5
12. Aleks Karkosik, Intrepid/Iame, 7,5+10,5=18
13. Florian Ziegler, ?/Iame, 6+7,5=13,5

Ic-A Junioren
1. Luca Caspari, Tony/Iame, 30+12,75=42,75
2. Andre Matisic, Intrepid/Parilla, 25,5+15=40,5
3. Maximilian Gunkel, Jesolo/Iame, 22,5+11,25=33,75
4. Lauer Isabella, Birel/Iame, 19,5+9,75=29,25
5. Miriam Rossol, Parilla/Iame 18+0=18

Ic-A Senioren
1. Nino Kuhn, Mach1/KZH, 30+30=60
2. Ronny Krahn, Tony/Iame, 22,5+25,5=48
3. Manuel Esswein, Mach1/KZH, 25,5+22,5=48
4. Timo Falter, Nowa/KZH, 19,5+19,5=39
5. Felix Walter, CRG/Maxter, 18+18=36
6. Daniel-Nils Rupp, Monza/TM, 16,5+15=31,5
7. Andreas Rempfer, CRG/Maxter, 13,5+16,5=30
8. Alexander Herle, Jesolo/TM, 15+13,5=28,5

VT
1. Dominik Mayer, Spirit/Oral, 15+15=30

KF3
1. Patrick Gaab, Tony/VRK, 30+25,5=55,5
2. Hendrik Grapp, Birel/?, 12+30=42
3. Sandro Marsani, CRG/XTR, 18+22,5=40,5
4. Pascal Wehrlein, Jesolo/XTR, 22,5+16,5=39
5. Niklas Reinhardt, Tony/?, 15+18=33
6. Kevin Kästner, Energy/VKR, 19,5+12=31,5
7. Daniel Dragon, ?/?, 10,5+19,5=30
8. Jason Kremer, Tony/Vortex, 25,5+1,5=27
9. Fabian Kreim, Maranello/XTR, 13,5+10,5=24
10. Florian Safarowsky, Monza/TM, 16,5+7,5=24
11. Fabio Unverdruss, Tecno/ XTR, 1,5+15=16,5
12. Marvin Kirchhöfer, Tony/Vortex, 1,5+13,5=15
13. Kevin Wolters, Birel/TM, 3+9=12
14. Marian Weigel, CRG/XTR, 9+1,5=10,5
15. Lisa Christin Brunner, CRG/XTR, 7,5+1,5=9
16. Kevin Kemmling, Tecno/XTR, 1,5+6=7,5
17. Patrick Hinterberger, VRK/XTR, 6+1,5=7,5
18. Yannik Trautwein Mach 1/MRC, 1,5+4,5=6
19. Dennis Menze, PCR/MCR, 4,5+1,5=6
20. Maximilian Gunkel, Jesolo/ XTR, 1,5+3=4,5
21. Yannik Witte, Gillard/XTR, 1,5+1,5=3
22. Maximilian Klos, Van Speed/XTR, 1,5+1,5=3
23. Manuel Huber, Gillard/Iame, 1,5+1,5=3
24. Danny Lang, Mach1/PCR, 1,5+1,5=3
25. Dylan Kaiser, Gillard/XTR, 1,5+1,5=3
26. Lucas Speck, CRG/XTR 1,5+1,5=3
27. Felix Luding, CRG/MRC 1,5+0=1,5
28. Alex Veyss, Jesolo/XTR, 0+0=0

KF2
1. David Jahn, Tony/Parilla, 30+30=60
2. Dylan Davies, Maranello/Parilla, 22,5+25,5=48
3. Patrick Kappis, Birel/TM, 25,5+19,5=45
4. Paul-Tobias Winkler, Tony/Vortex, 18+22,5=40,5
5. Marcel Lipp, Tony/Vortex, 19,5+16,5=36
6. Florian Herzog, Zanardi/Iame, 16,5+18=34,5
7. Nicolas Schneider, Gillard/Iame, 15+15=30
8. Jan Raquet, Maranello/Iame, 13,5+13,5=27
9. Dennis Wüsthoff, Birel/TM, 12+6=18
10. Michele Di Martino, Energy/Parilla, 1,5+12=13,5
11. Jonas Riesner, CRG/Iame, 4,5+9=13,5
12. Marco Rettig, Mach1/Vortex, 1,5+10,5=12
13. Max Weissenseel, CRG/Iame, 7,5+4,5=12
14. Kevin Baranowski, Birel/TM, 10,5+1,5=12
15. Jakub Smiechowski, Gillard/Vortex, 3+7,5=10,5
16. Alexander Wolters, Tony/Vortex, 9+1,5=10,5
17. Florian Zeiger, Tony/Vortex, 6+1,5=7,5
18. Stephen Stumpf, CRG/Iame, 1,5+3=4,5
19. Werner Alexander Krüger, Tony/Iame, 1,5+1,5=3
20. Sven Müller, Energy/Parilla, 1,5+1,5=3

KZ2
1. Marcel Jeleniowski, Energy/TM, 30+30=60
2. Stephan Ernst, Birel/?, 25,5+25,5= 51
3. Leo Stein, Birel/TM, 16,5+22,5=39
4. Christian Becker, Energy/TM, 19,5+19,5=39
5. Thomas Fech, Topkart/TM, 13,5+18=31,5
6. Yvonne Buise, Vankart/TM, 15+16,5=31,5
7. Marvin Meindorfer, Birel/TM, 22,5+1,5=24
8. Kevin Illgen, ?/?, 12+10,5=22,5
9. Maximilian Kern, ?/?, 6+15=21
10. Falko Günther, M-Tec/TM, 7,5+13,5=21
11. Tobias Zoll, Maranello/TM, 9+12=21
12. Tobias Wolf, CRG/Maxter, 18+1,5=19,5
13. Dominik Schmidt, Monza/TM, 3+9=12
14. Bernd Holtmanns, Birel/TM, 4,5+7,5
15. Maik Siebecke, Vanspeed/TM, 10,5+1,5=12
16. Maximilian Bernau, Birel/TM, 1,5+6=7,5
17. Daniel Jimenez Gomez, Spirit/TM, 1,5+4,5=6
18. Marc Wagner, ?/?. 1,5+3=4,5
19. Klaus Geilhausen, M-Tec/TM, 1,5+1,5=3
20. Matthias Pollmann, Birel/TM, 1,5+1,5=3
21. Sebastian Rettig, MS/TM, 1,5+1,5=3
22. Thomas Schumacher, Birel/TM, 1,5+1,5=3
23. Fabrice Christian Bröcker, M-Tec/TM, 1,5+1,5=3
24. Hendrik Stoll, Birel/TM, 1,5+1,5=3
25. Alexander Schmitz, Vankart/TM, 1,5+1,5=3
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